Elon Musk Buchzusammenfassung PDF
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Elon Musk Buchzusammenfassung PDF | Ashlee Vance

Elon Musk Biographie: Tesla, SpaceX und die Suche nach einer fantastischen Zukunft von Ashlee Vance

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Walter Isaacsons Biografie über Elon Musk

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Einführung

Elon Musk ist der bekannte Unternehmer hinter PayPal, SpaceX, Tesla und SolarCity. Musks Mission bei jedem dieser Unternehmen war es, die Menschheit zu retten. In diesem Buch gibt Ashlee Vance einen Überblick über die Erfahrungen, die Musk zu dem Mann gemacht haben, der er heute ist. Nebenbei erfährt der Leser, dass Musk immer von großen Träumen geträumt hat. Er hat schließlich viele Träume verwirklicht, von denen andere behaupteten, dass er sie nie verwirklichen könnte. Vom Schmeißen riesiger Partys, um seine Ausbildung an der Universität von Pennsylvania zu finanzieren, bis hin zu Plänen, eine der ersten Online-Banken zu gründen. Musk war schon immer ein Innovator. Jetzt will er dazu beitragen, eine neue Heimat für Menschen auf dem Mars zu schaffen.

Die Biografie von Elon Musk befasst sich mit seinem Führungsstil und seiner unerschütterlichen Vision. Entdecken Sie die fesselnde Geschichte eines visionären Unternehmers, der mit seinen Innovationen zahlreiche Branchen revolutioniert hat. Diese Elon Musk Buchzusammenfassung enthüllt die wichtigsten Lebenslektionen und Erfolgsgeschichten hinter seinem Einfluss auf die Welt.

Die Biografie von Elon Musk wurde 2015 veröffentlicht.

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Über Ashlee Vance

Ashlee Vance ist ein New York Times-Bestsellerautor und Feature-Autor bei Bloomberg Businessweek. Er wurde am 7. August 1977 in Südafrika geboren und zog später in die Vereinigten Staaten. Ashlee arbeitete als leitender Autor bei Bloomberg Businessweek und spezialisierte sich auf die Berichterstattung über die Technologiebranche. Außerdem ist er Gastgeber der Fernseh- und Internetsendung Hello World. Zuvor arbeitete er als Reporter für die New York Times, The Economist und The Register. Seine journalistischen Leistungen haben ihm Anerkennung und Auszeichnungen in der Branche eingebracht.

StoryShot #1: Der Gedanke, die Menschheit zu retten, treibt Elon Musk an

Musks Beweggründe sind nicht auf Geld ausgerichtet. Die meisten Unternehmer im Silicon Valley können als geldbesessen beschrieben werden. Aber Ashlee Vance beschreibt Musk als einen Menschen mit universeller Empathie. Er kümmert sich mehr um die Menschheit als um Geld. Diese Eigenschaften haben es Musk ermöglicht, mit Tesla Motors und SolarCity zwei eigenständige nachhaltige Technologieunternehmen zu gründen, die jeweils Milliarden von Dollar wert sind. Nachhaltigkeit ist eine hart umkämpfte Branche, und ohne Elons inneren Antrieb wäre er wahrscheinlich gescheitert.

Neben dem Ziel, den Planeten durch erneuerbare Energien zu schützen, hat Musk auch ausgefeiltere Pläne zur Rettung der Menschheit. Er hat erklärt, dass sein Hauptziel im Leben darin besteht, die Menschheit zu retten. Er möchte den Menschen die Möglichkeit geben, auf den Mars zu ziehen, bevor die Erde durch Klimawandel und Asteroiden zerstört wird. 

Musks Sorgen über die Welt gehen ihm nicht aus dem Kopf. Er lässt sich von diesen Sorgen nicht auffressen, sondern nutzt sie als Motivation, um Dinge zu erledigen. Allerdings kann diese Motivation manchmal auch überwältigend sein. Musk ist auch dafür bekannt, unrealistische Ziele für seine Unternehmen und unrealistische Erwartungen an seine Mitarbeiter zu stellen. So haben mehrere frühere Mitarbeiter Beispiele für unerträgliche Arbeitsbelastungen und seine Beschimpfungen geliefert. So forderte Musk einen Mitarbeiter verbal heraus, weil er der Geburt seines Kindes beiwohnte, anstatt an einer Firmenveranstaltung teilzunehmen. Musk forderte den Mitarbeiter auf, sich zu überlegen, wo seine Prioritäten liegen. Musk ist der Meinung, dass man sich entweder zu 100 Prozent engagieren muss, um die Welt zu verändern, oder gar nicht. Er hatte das Gefühl, dass sein Mitarbeiter nicht 100 Prozent gab.

Trotz seiner unrealistischen Erwartungen wird er von seinen Mitarbeitern respektiert. Sein klares Sendungsbewusstsein trägt dazu bei, sie zu motivieren, ihm zu folgen. Sie sehen, dass er bei fast allen seinen Vorhaben erfolgreich ist. Sie sehen auch, dass er kein Heuchler ist. Er hat auch unrealistische Erwartungen an sich selbst (die er irgendwie erfüllt). 

So sieht Musks zermürbender Wochenplan aus:

  1. Am Montag arbeitet Musk bei SpaceX in LA. Er arbeitet hier noch bis Dienstagabend.
  2. Danach fliegt Elon ins Silicon Valley, wo er seinen Mittwoch und Donnerstag bei Tesla verbringt.
  3. Danach fliegt er wieder zurück nach LA, um bei SpaceX zu arbeiten.

Dieser Zeitplan verdeutlicht, wie sehr sich Musk für seine Ziele einsetzt. 

StoryShot #2: Musk hatte eine unglückliche Kindheit

Musks schwierige Kindheit hat den Mann geprägt, den wir heute sehen. Als er in Südafrika aufwuchs, hatte Musk nur sehr wenige Freunde. Außerdem hatte er eine komplizierte Beziehung zu seinem Vater Errol. Nachdem sich seine Eltern getrennt hatten, lebte Musk bei seinem Vater. Diese Entscheidung führte jedoch zu einem problematischen jungen Leben für Musk. Die Familie Musk wollte sich nicht dazu äußern, wie sich Errol verhalten hat. Sie sind jedoch bereit, ihn als einen unangenehmen Menschen zu beschreiben, den man gerne um sich hat. Seine Klassenkameraden schikanierten ihn auch, weil er intelligenter war als die meisten von ihnen. In einigen Fällen wurde Musk von den Tyrannen so heftig verprügelt, dass er eine Woche lang nicht zur Schule gehen konnte. 

Um seiner komplizierten Beziehung zu seinem Vater und den Turbulenzen in der Schule zu entkommen, zog sich Musk zum Lesen und Studieren zurück. Musk hatte die bemerkenswerte Fähigkeit, sich Informationen fotografisch einzuprägen. So konnte er zwei Enzyklopädien lesen und sich alles merken. Von allen Büchern, Per Anhalter durch die Galaxis (Hitchhiker's Guide to the Galaxy) war diejenige, die den größten Einfluss auf ihn hatte. Sie hat ihn gelehrt, dass es einfach ist, eine Frage zu beantworten, aber die richtige Frage zu stellen, ist eine viel größere Herausforderung.

Dieses Ethos, die richtigen Fragen zu stellen, führte dazu, dass Musk schon in jungen Jahren darüber nachdachte, wie er die menschliche Zivilisation erweitern und verbessern könnte. So hatte er bereits in der High School eine starke Meinung zu Solarenergie, der Reise zu anderen Planeten, papierlosem Banking und Weltraumraketen. Während dieser Zeit begann Musk, mehr über Unternehmertum zu lernen. Er entwickelte sein eigenes Videospiel, Blastar, das er im Alter von 12 Jahren für $500 verkaufte. 

StoryShot #3: Das College war eine produktive Zeit für Elon Musk

In den 1980er Jahren, als Musk das College-Alter erreichte, war der Militärdienst in Südafrika Pflicht. Doch Musk hatte kein Interesse am Militär. Also verließ er das Land. Sein Traumziel waren die USA, aber er entschied sich stattdessen für Kanada als Startpunkt. Musks erstes Jahr in Kanada verlief nicht ganz so wie geplant. Er kämpfte um Geld, während er sich zwischen Gelegenheitsjobs hin und her bewegte, und er hatte Mühe, ein richtiges Zuhause zu finden. Stattdessen zog er von Verwandten zu Verwandten für jeweils kurze Zeiträume.  

Alles änderte sich jedoch, als Musk sich an der Queen's University einschrieb. Hier wuchs Musks Selbstvertrauen, und der Charakter, den wir heute kennen, nahm Gestalt an. Statt sich nur auf das Studium zu konzentrieren, nahm Musk auch an Redewettbewerben teil und lernte Justine Wilson kennen. Sie wurde später seine erste Frau und die Mutter seiner fünf Söhne.

Musk verfolgte Justine Wilson mit der gleichen Entschlossenheit wie in der Geschäftswelt. Wilson hatte zunächst kein Interesse an ihm. Bei ihrer ersten Verabredung in einer Eisdiele ließ sie ihn abblitzen. Anstatt aufzugeben, fragte Musk eine von Wilsons Freundinnen, was ihr Lieblingseis sei und wo sie studiere, und brachte ihr dann das Eis. Dieser Ansatz "Erfolg durch Entschlossenheit" ist einer der Gründe, warum Musk so erfolgreich ist.  

Musk verwirklichte seinen Traum, nach Amerika zu gehen, als er nach zwei Jahren an der Queen's University an die University of Pennsylvania wechselte. Hier fand er in seinem Physikkurs mehrere Freunde. Er und ein Freund, Adeo Ressi, veranstalteten auch Hauspartys in einem 14-Zimmer-Haus, das sie gemietet hatten. Sie verlangten von jedem Teilnehmer $5 als Eintritt. Musk trank und feierte nicht, sondern sammelte das Geld anderer ein und machte damit einen beträchtlichen Gewinn. Musks erfolgreichste Party brachte ihm so viel Gewinn ein, dass er damit seine gesamte Monatsmiete bezahlen konnte. 

StoryShot #4: Musks erstes Start-up machte ihn zum Millionär

Musk gründete sein erstes Unternehmen im Jahr 1995, direkt nach dem College. Er und sein Bruder gründeten das Global Link Information Network. Dieses Unternehmen wurde später in Zip2 umbenannt. Das Alleinstellungsmerkmal von Zip2 bestand darin, Unternehmen dabei zu helfen, ihre Online-Präsenz einzurichten. Obwohl diese Idee Musk und seinem Bruder schließlich Millionen von Dollar einbringen sollte, waren sie nicht sofort erfolgreich. Da das Internet ein völlig neues Konzept war, wussten viele Unternehmen noch nicht, wie wichtig es war, ihr Geschäft online zu stellen. Um Zip2 zu gründen, mieteten Elon Musk und sein Bruder einen kleinen Büroraum, kauften eine Grundausstattung an Möbeln und nutzten die finanzielle Unterstützung ihres Vaters, um Software und Ausrüstung zu kaufen. In den ersten drei Monaten wohnten sie im Büro, bewahrten ihre Kleidung in einem kleinen Schrank auf und duschten im YMCA, um Geld zu sparen. Dann mieteten sie eine Zweizimmerwohnung, aber sie hatten kein Geld für Möbel und schliefen stattdessen auf Matratzen auf dem Boden.

Trotz all ihrer harten Arbeit hatten Musk und sein Bruder Mühe, sich durchzusetzen, bis Musks Energie und Tatkraft eine Risikokapitalfirma beeindruckte. Mohr Davidow Ventures investierte nach einem Treffen mit Musk in das Startup. Sie stellten Rich Sorkin als CEO des Unternehmens ein und brachten Musk weiter nach unten im Unternehmen. Sie stellten auch bessere Ingenieure ein, die einen Großteil des Codes, den Musk bereits erstellt hatte, veränderten. Musk war von diesem Prozess nicht begeistert. Er war von der kreativen und geschäftlichen treibenden Kraft hinter dem Unternehmen zu einem reinen Aktionär geworden. 

Obwohl Musk durch den Einfluss der Risikokapitalfirma frustriert war, sorgten sie für Realismus, der dem Unternehmen zum Erfolg verhalf. In der Tat ergänzte ihr Realismus Musks unrealistische Ziele. So sagte beispielsweise der Vizepräsident für Technik, Jim Ambras, inzwischen, dass sie gelernt hätten, Musks Vorhersagen mit Vorsicht zu genießen. Wenn Musk sagte, dass eine Aufgabe eine Stunde dauern würde, erwarteten sie, dass diese Aufgabe ein oder zwei Tage dauern würde. 

Zip2 sah eine große Wachstumschance, als der PC-Hersteller Compaq Computer im Februar 1999 $307 Millionen in bar für das Unternehmen bot. Musk brauchte nicht einmal daran zu denken, seinen Anteil in Höhe von $22 Millionen zu verkaufen. Er hatte bereits mehrere andere Projekte im Kopf, und dieses Geld würde helfen, diese Träume zu verwirklichen. Anstatt am Rande zu sitzen, wollte Musk ein CEO werden, der stark in die Entscheidungsfindung des Unternehmens eingebunden war. 

StoryShot #5: Elon Musk's X.com Venture führte zu PayPal

Obwohl Musk Zip2 verließ, um in neue Projekte zu investieren, gönnte er sich auch einige materielle Freuden. So kaufte er sich zum Beispiel einen McLaren-Sportwagen, eine teure Wohnung und einen Privatjet. Das ist aber auch schon alles, wofür er seine zig Millionen ausgegeben hat. Der Rest des Geldes floss direkt in sein nächstes Geschäftsprojekt, X.com.

Nachdem er Zip2 für eine so hohe Summe verkauft hatte, hatte Musk einen guten Ruf erworben. So konnte er mit Barclays eine Partnerschaft für sein nächstes Unternehmen, X.com, eingehen. Zu dieser Zeit waren die Menschen noch sehr misstrauisch gegenüber dem Internet. Sie waren nicht einmal bereit, Bücher online zu kaufen, da sie Angst hatten, ihre Bankdaten im Internet zu verwenden. Doch Musk eröffnete eine der ersten Online-Banken, X.com, und stärkte mit seinem innovativen Ansatz das Vertrauen der Menschen in das Online-Banking. Insbesondere sicherte er sein Online-Banking mit einer FDIC-Versicherung ab und bot drei Investmentfonds an, aus denen die Anleger wählen konnten. 

X.com gab es schon vor PayPal. Allerdings haben Max Levchin und Peter Thiel nicht lange nach der Gründung von X.com mit dem Unternehmen Confinity, einem Vorläufer der ersten Version von PayPal, ein schlankeres Zahlungssystem eingerichtet. Nach anfänglichen Kämpfen um Kunden schlossen sich X.com und Confinity im März 2000 zusammen. Das begehrteste Produkt von Confinity war PayPal. Die finanziellen Mittel reichten jedoch nicht aus, um die tägliche Vergabe von $100.000 an neue Kunden aufrechtzuerhalten. Inzwischen,

 X.com hatte fortschrittlichere Bankprodukte. Beide Unternehmen brachten also etwas auf den Tisch. 

Musk hatte jedoch Mühe, seinen Einfluss bei X.com nach dem Zusammenschluss geltend zu machen. Zwei Monate nach dem Zusammenschluss traten Thiel und Levchin zurück. Musk war nun für ein Unternehmen verantwortlich, in dem die meisten seiner Mitarbeiter die PayPal-Seite des Unternehmens voranbringen wollten. Im Gegensatz dazu wollte Musk sich mehr auf X.com konzentrieren. Diese internen Differenzen führten dazu, dass die Computersysteme ausfielen und die Website wöchentlich abstürzte. Als Musk und seine Frau Justine in ein Flugzeug für ihre Flitterwochen stiegen, kam es zu einem der größten Coups in der Geschichte des Silicon Valley. Die Führungskräfte von X.com fragten den Vorstand, ob sie Thiel als CEO zurückholen und Musk degradieren könnten. Die Führungskräfte hatten Erfolg, und Musk verlor jeden Einfluss, den er hatte, da er zum Berater wurde. Im Juni 2001 benannte der PayPal-Mitbegründer Peter Thiel X.com in den heutigen Namen PayPal um. Danach ging es mit dem Unternehmen jedoch bergauf. Im Juli 2002 verkauften sie das Unternehmen für $1,5 Milliarden an eBay. Davon erhielt Musk $250 Millionen. Wieder war Musks Einfluss beschnitten worden. Aber er hatte jetzt noch mehr Geld, um seine Träume zu verwirklichen.

StoryShot #6: Die Raumfahrt war Musks Traum

Musk hatte schon immer eine Leidenschaft für die Raumfahrt. Kurz bevor PayPal verkauft wurde, zog er vom Silicon Valley nach Los Angeles. Er hatte die Nase voll vom Silicon Valley und wollte ein neues Abenteuer erleben. Dieses Abenteuer war die Raumfahrt. Er zog gleich um die Ecke vom Zentrum der US-Raumfahrtindustrie, wo man die Möglichkeit in Betracht zog, Leben auf den Mars zu bringen. Um diese Möglichkeit zu erforschen, schickte die Mars Society Mäuse in die Umlaufbahn. Obwohl Musk an dieser Idee interessiert war, glaubte er, dass man noch einen Schritt weiter gehen könnte. Er zog die Idee vor, die Mäuse einfach direkt zum Mars zu schicken. 

Die Mars Society ließ dieses Programm fallen, was Musk jedoch nicht davon abhielt, von großen Träumen in der Raumfahrtindustrie zu träumen. Im Juni 2002 gründete Musk Space Exploration Technologies, auch bekannt als SpaceX. SpaceX hatte sich zum Ziel gesetzt, die South-West Airlines des Weltraums zu werden. SpaceX hat das Spiel neu erfunden. Zuvor konnten Raketen eine Nutzlast von 500 Pfund für nicht weniger als $30 Millionen transportieren. Die Falcon 1 von SpaceX sollte fast dreimal so viel Gewicht für nur $6,9 Millionen transportieren. Aber wie so oft bei Musk waren seine Pläne für den Zeitplan des Unternehmens unrealistisch. Er hatte den ersten Start nur 15 Monate nach der Gründung des Unternehmens geplant. Der erste Start von Falcon 1 fand am 24. März 2006 statt. Der Start war jedoch aufgrund eines Treibstofflecks und eines Feuers erfolglos2. Der erste erfolgreiche Start von Falcon 1 fand am 28. September 2008 statt.

Trotz dieser Verzögerungen ist es SpaceX als erstem kommerziellen Unternehmen gelungen, die Dragon-Kapsel ins All zu befördern und nach einer Ozeanlandung sicher zu bergen. Diese Technologie wird die bemannte Raumfahrt zur Internationalen Raumstation und darüber hinaus ermöglichen. Musk hat immer noch große Pläne für die Raumfahrt, und seine Entschlossenheit hat SpaceX letztlich zum Erfolg verholfen.

Elon Musk ist entschlossen, eine sich selbst versorgende Stadt auf dem Mars zu errichten, und sein Ziel ist es, mehrmals am Tag zu starten. Er stellt sich eine Marsmission vor, bei der ein Booster, ein Raumschiff und ein Tanker mit Methan betrieben werden. 

Musk glaubt, dass SpaceX bis 2025 die notwendige Technologie entwickeln kann, die es ermöglicht, täglich mehrere Flüge zum Mars zu starten, um den Roten Planeten innerhalb von drei Monaten zu erreichen und große Mengen von Menschen und Fracht zu transportieren.

StoryShot #7: Tesla inspiriert eine Elektroauto-Zukunft

Vor Tesla gab es zwar Elektroautos, aber sie waren keine Massenware. Wohlhabende Leute entschieden sich in der Regel eher für einen Jaguar oder Ferrari als für ein Elektroauto. Tesla änderte das Spiel. Das Unternehmen bot leistungsstarke und elegante Elektroautos an. Elon Musk machte Elektroautos cool.

Nur wenige Menschen wissen, dass Musk nicht der eigentliche Gründer von Tesla war. Martin Eberhard und Marc Tarpenning gründeten Tesla Motors im Jahr 2003, und ein weiterer Elektroauto-Innovator, J.B. Straubel, kam später hinzu. Ursprünglich begann Tesla als ein Unternehmen, das seine Wechselstrom-Antriebstechnologie lizenzieren und das Lotus Elise-Fahrgestell für seine Karosserie verwenden wollte. Aufgrund des unattraktiven Aussehens des Fahrzeugs war kein Risikokapitalgeber bereit, in das Unternehmen zu investieren. Tesla war 2007 sehr erfolgreich, hatte aber Schwierigkeiten, genügend Elektroautos zu produzieren, um mit der Nachfrage Schritt zu halten. Dies führte zu ernsthaften finanziellen Schwierigkeiten und das Unternehmen stand kurz vor dem Bankrott. Trotzdem erkannte Musk das Potenzial dieses Unternehmens. Also investierte er $6,5 Millionen und wurde alleiniger Aktionär und Vorsitzender. Musk glaubte, dass Tesla Motors das Potenzial hatte, Elektroautos zu revolutionieren und die Welt zu verändern. Aufgrund der schlimmsten Finanzkrise seit der Großen Depression steuerten die großen Autohersteller in den USA jedoch auf den Konkurs zu, was es für Tesla schwierig machte, Investitionen zu sichern.

Musk ging das Geld aus, um seine drei Unternehmen zu finanzieren: SpaceX, Tesla und SolarCity. Er hatte den größten Teil seines Vermögens investiert. Er vermutete, dass die Taktik von VantagePoint (einem der frühen Investoren von Tesla) darauf abzielte, das Unternehmen in den Bankrott zu treiben. Das ermöglichte es ihnen, ihn als CEO zu verdrängen, das Unternehmen umzugestalten und es zu verkaufen oder seinen Schwerpunkt zu ändern. Um dies zu vereiteln, stellte er die Finanzierung als Schulden statt als Eigenkapital dar. Er wusste, dass VantagePoint keine Befugnisse bei Kreditgeschäften hatte. Diese Strategie brachte Investoren wie Steve Jurvetson in eine unangenehme Lage, da Risikokapitalfirmen normalerweise nicht mit Schulden handeln.

Musk drohte, die gesamte Runde mit seinem eigenen Geld ($40 Millionen) zu finanzieren. Mit diesem Bluff überzeugte er die Anleger, das Geschäft einzugehen. Das Geschäft wurde an Heiligabend abgeschlossen, nur wenige Stunden vor dem Konkurs von Tesla. Musk steuerte $12 Millionen bei, während die Investmentfirmen die restlichen Mittel bereitstellten. 

  Im Mai 2009 verbesserten sich die Aussichten von Tesla, als Daimler 10% des Unternehmens für $50 Millionen erwarb. Dies verlieh dem Unternehmen zusätzliche Glaubwürdigkeit. Im Januar 2010 schloss das Energieministerium mit Tesla einen Kreditvertrag über $465 Millionen ab. Obwohl das Darlehen nur einen Bruchteil der Kosten für die Markteinführung eines neuen Fahrzeugs ausmachte, freute sich Tesla dennoch über die Mittel. 

Tesla hatte zunächst ein langsames Wachstum, ist aber inzwischen zu einem der erfolgreichsten Unternehmen der Welt geworden. Das Model S von Tesla ist das einflussreichste Tesla-Auto. Seine Einführung im Jahr 2012 hat die Art und Weise, wie wir mit Autos umgehen, verändert. So verfügt dieses Auto beispielsweise über einen ständigen Internetzugang und einen Sensor, mit dem der Fahrer den Motor starten kann, ohne einen Knopf zu berühren. Die Medien bezeichneten es als einen Computer mit Rädern. Dieses Modell wurde anschließend zum Auto des Jahres gekürt. Consumer Reports gab dem Auto sogar die höchste Bewertung in der Geschichte des Berichts. Tesla wurde zum erfolgreichsten Autokonzern, den Amerika seit Chrysler gesehen hatte. 

Auch hier war es Musks Entschlossenheit zu verdanken, dass Tesla Motors ein Erfolg wurde. Ohne seinen Beitrag wäre das Unternehmen trotz seines Potenzials gescheitert. Dank seines Einsatzes ist Tesla heute Teil des S&P 500.

StoryShot #8: Elon Musks Unternehmen arbeiten alle daran, die menschliche Existenz zu verlängern

Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Biografie von Elon Musk leitete er drei Unternehmen: Tesla, SpaceX und SolarCity. Jedes dieser Unternehmen arbeitet auf ein gemeinsames Ziel hin, die Existenz der menschlichen Spezies zu verlängern. Sein neuestes Projekt ist SolarCity. 

SolarCity ist ein Unternehmen, für das sich Musk schon vor der Gründung des Unternehmens viele Jahre lang begeistert hat. Zuvor sah er keine Möglichkeiten, genug Geld zu verdienen. Aber er hat nicht aufgegeben. Zwei Jahre lang versuchten er und seine Brüder, eine Lösung zu finden, um mit Solarstrom Geld zu verdienen. Schließlich dachten sie sich ein Unternehmen aus, das die ganze harte Arbeit der Auswahl der besten Solarmodule, des Kaufs für Privatpersonen/Unternehmen und der Installation übernahm. Dies war eine gute Idee, da Solarmodule in letzter Zeit erschwinglicher geworden waren. Aber die Kosten und der Aufwand für die Installation schreckten die Leute immer noch ab. Schließlich gaben sie die Idee auf, ein Solarunternehmen zu gründen. Doch SolarCity löste dieses Problem. 

Musk war an der Idee für SolarCity beteiligt, um den Geschäftsplan zu entwickeln, und fungierte als Vorsitzender, während seine Cousins das Unternehmen leiteten. Er wurde auch der Vorsitzende und größte Aktionär. Zu dem Zeitpunkt, als Ashlee Vance dieses Buch schrieb, war SolarCity der größte Installateur von Solarmodulen in den USA und $7 Milliarden wert. Dies wurde innerhalb von nur sechs Jahren erreicht. Heute hat das Unternehmen Verträge mit einigen der größten Unternehmen, darunter Walmart und Intel. 

Musk hat nicht nur ein gemeinsames Ziel, sondern auch ein Netzwerk geschaffen, in dem sich alle seine Unternehmen gegenseitig unterstützen. So stellt Tesla Motors beispielsweise Akkupakete her, die SolarCity an Endkunden verkaufen kann. In ähnlicher Weise beliefert SolarCity Teslas Ladestationen mit Solarzellen. Er kann diese Unternehmen so nahtlos integrieren, weil sie alle das gemeinsame Ziel haben, die Langlebigkeit der menschlichen Spezies zu verbessern. 

StoryShot #9: Musk hat viele weitere große Ideen

Musk hat in den wenigen Jahrzehnten seiner Tätigkeit als Unternehmer bereits eine beachtliche Summe erreicht. Aber er hat noch größere Pläne für die Zukunft. Zunächst stellte er 2013 den Hyperloop vor. Der Hyperloop ist eine groß angelegte Rohrpostanlage. Das sind die gleichen Rohre, mit denen auch die Post in Büros befördert wird. Musk hat diese Idee jedoch in großem Stil umgesetzt. Große Versionen dieser Röhren werden Menschen und ihre Autos in Gondeln transportieren. Die Idee ist nicht ganz neu, aber Musks Ansatz ist neuartig. Musks Hyperloop funktioniert durch die Erzeugung eines Unterdrucks in der Röhre. Dann schweben die Gondeln auf einem Luftbett. Schließlich wird jede Gondel durch einen elektromagnetischen Impuls vorwärts bewegt, und Motoren sorgen für einen zusätzlichen Energieschub. Jede dieser Röhren wird mit Solarenergie betrieben. 

Dank des innovativen Konzepts von Hyperloop können die Gondeln bis zu 800 Meilen pro Stunde schnell fahren. Bei einer groß angelegten Einführung könnten die Menschen in nur 30 Minuten von Los Angeles nach San Francisco reisen. 

Neben einem neuen Unternehmen hat Musk auch große Pläne für seine anderen Firmen. Er möchte eine SUV-Version des Tesla auf den Markt bringen. Auch dieses Auto wird mit nur $35.000 erschwinglich sein. Im Jahr 2014 kündigte Musk außerdem Pläne zum Bau einer Gigafactory an. Bei der Gigafactory handelt es sich um die größte Lithium-Ionen-Fertigungsanlage der Welt. Dadurch wird die Batteriekomponente von Elektroautos billiger und leichter verfügbar.

Schließlich hat SpaceX auch Menschen ins All gebracht. Dazu gehören Spritztouren und der Transport von Astronauten zur Internationalen Raumstation für die NASA. SpaceX wird wahrscheinlich auch in den Bau und Verkauf von Satelliten einsteigen, einen der lukrativsten Bereiche der Branche. 

Elon Musk ist ein Innovator und jemand, der schon immer über das hinaus gedacht hat, was realistisch ist. Dieser Ansatz hat es ihm ermöglicht, das Spiel in jeder Branche, in die er eingedrungen ist, zu verändern. 

Endgültige Zusammenfassung und Bewertung des Elon Musk Buches

Elon Musk Biographie ist der erste tiefe Einblick in das Leben eines der einflussreichsten Menschen der Welt. Dieses Buch zeigt, dass Musk schon in jungen Jahren ein Innovator war. Seit er mit 12 Jahren sein eigenes Spiel programmierte, hatte Musk immer hohe Erwartungen und große Träume. Einige dieser Träume werden nun Wirklichkeit, und er träumt weiter davon, wie er die menschliche Spezies retten kann.

Wenn Sie das Leben von Elon Musk erforschen, werden Sie die Geschichte eines visionären Unternehmers entdecken, der viele Branchen umgekrempelt hat. Indem Sie sein frühes Leben und seine Unternehmungen untersuchen, erhalten Sie einen Einblick in die Denkweise und die Strategien, die seinen Erfolg beflügelt haben.

Machen Sie sich die Lektionen zu eigen, die Sie aus seiner Geschichte lernen können, und wenden Sie sie auf Ihr eigenes Leben und Ihre Wünsche an. Jetzt sind Sie an der Reihe, Ihre Ideen und Träume mit der Welt zu teilen. Teilen Sie uns in den sozialen Medien mit, wie die Biografie von Elon Musk Sie dazu inspiriert hat, über den Tellerrand hinauszuschauen und an einer besseren Zukunft zu arbeiten. Gemeinsam können wir etwas bewirken und unsere Visionen in die Tat umsetzen.

Bewertung

Wir bewerten Elon Musk Biographie Buch 4.2/5. 

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[Gesamt: 3 Durchschnittlich: 4]

Anmerkung der Redaktion

Dieser Artikel wurde erstmals im April 2021 veröffentlicht. Er wurde am 29/03/2023 aktualisiert und gründlich überarbeitet.

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