Becoming Zusammenfassung und Rezension | Buch von Michelle Obama
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Hier sind die wichtigsten Erkenntnisse und die Buchbesprechung von Becoming:
Über Michelle Obama
Michelle Obama ist eine amerikanische Anwältin und Autorin. Michelle wuchs in Chicago auf und ist Absolventin der Princeton University und der Harvard Law School. Nachdem sie für mehrere Anwaltskanzleien und gemeinnützige Organisationen gearbeitet hatte, war Michelle von 2009 bis 2017 die einflussreichste Rolle als First Lady der USA. Während ihrer Zeit im Weißen Haus setzte sie sich für Armutsbewusstsein, Bildung, Ernährung, körperliche Aktivität und gesunde Ernährung ein.
Einführung
Werden Sie sind die Memoiren von Michelle Obama, der ehemaligen First Lady der USA. Das Buch wurde im Jahr 2018 veröffentlicht. Es befasst sich eingehend mit ihrer Erziehung und deren Auswirkungen auf ihr späteres Leben. Das Buch erklärt, wie Michelle ihre Stimme gefunden hat. Becoming gibt den Lesern einen Einblick in das Weiße Haus und wie es war, eine sehr einflussreiche öffentliche Gesundheitskampagne zu führen und gleichzeitig Mutter zu sein. Michelle Obama beschreibt das Verfassen dieses Buches als eine "zutiefst persönliche Erfahrung" und berichtet über eine Vielzahl von Erfahrungen, die sie gemacht hat.
Becoming ist ein äußerst einflussreiches Buch, das 2018 in den USA mehr Exemplare als jedes andere Buch verkauft hat. Noch bemerkenswerter ist, dass "Becoming" nur 15 Tage vor Ende des Jahres 2018 veröffentlicht wurde. In dieser kurzen Zeit wurden mehr Bücher verkauft als von jedem anderen Buch 2018 im gesamten Jahr. Das Buch gliedert sich in 24 Kapitel, ist aber letztlich in drei Abschnitte unterteilt. Der erste Abschnitt trägt den Titel Becoming Me und befasst sich mit Michelles frühem Leben. Becoming Us befasst sich mit ihrer Ausbildung, der Begegnung mit Barack Obama und dem Beginn von Baracks politischer Karriere. Schließlich schließt Becoming More mit Gedanken zu Baracks Präsidentschaft, Michelles Let's Move-Kampagne und ihrer Rolle als "Chef-Mutter" ab. Diese Buchzusammenfassung wird also ebenfalls in diese drei Abschnitte unterteilt sein. Jeder Abschnitt wird mit den einflussreichsten Erfahrungen, Gedanken und Schlussfolgerungen von Michelle Obama gefüllt.
StoryShot #1: Michelles frühe Jahre in Chicago
Michelle Robinson wurde 1968 in der South Side von Chicago geboren. Sie wuchs in einem Backsteinbungalow auf, der der Tante ihrer Mutter gehörte. Michelle erinnert sich an die landesweiten Unruhen als Reaktion auf die Ermordung von Martin Luther King Jr. Sie verstand kaum, was damals in ihrem Viertel vor sich ging. Sie war noch so jung.
Ihre Familie war für Michelle Obama sehr wichtig, als sie in Chicago aufwuchs. Ihre Mutter brachte ihr von klein auf das Lesen bei. Sie begleitete Michelle in die öffentliche Bibliothek, während ihr Vater als Arbeiter in der Stadt arbeitete. Ihr Vater sorgte dafür, dass sie und ihr Bruder mit Kunst und Jazz in Berührung kamen. Dieser Kontakt zur Musik ermutigte Michelle, im Alter von vier Jahren Klavier zu lernen.
Musik liegt bei Michelle in der Familie, und so fiel es ihr schon immer leicht, Klavier zu spielen. Ihre Großtante Robbie unterrichtete sie. Diese Zeit war eines der frühesten Beispiele für Michelles starken Willen. Sie und Robbie gerieten während des Unterrichts oft aneinander. Sie überlegte sogar, eines Tages Musikerin zu werden, entschied sich dann aber doch für eine Karriere als Anwältin. In dem Buch beschreibt Michelle eine Erinnerung daran, wie sehr sie sich an das Klavier ihrer Großtante gewöhnt hatte. Sie hatte ein Lied, das sie an der Roosevelt University vortragen sollte, perfekt geübt. Die Besonderheit des Klaviers ihrer Großtante bestand darin, dass das mittlere C mit einem Chip versehen war. Auf der Bühne erstarrte die junge Michelle, da sie das mittlere C auf diesem neuen Klavier nicht finden konnte. Ihre Großtante kam dann auf die Bühne und zeigte es ihr. Michelle trug dann ihr Lied so vor, wie sie es sich ursprünglich erhofft hatte. Dies ist nur eine Momentaufnahme, die zeigt, wie eng Michelle mit ihrer Familie verbunden war.
StoryShot #2: Chicagos rassistischer Wandel
Eines der bemerkenswerten Merkmale von Michelles Aufwachsen ist, dass ihre Gegend 1950 96% weiß war und 1981 96% schwarz. Sie wuchs in der Mitte dieses Übergangs auf. Sie war also von einer Mischung aus schwarzen und weißen Familien umgeben. Aber immer mehr Familien beschlossen, in die Vororte zu ziehen. Diese Bewegung bedeutete weniger Mittel, und das Gebiet wurde als "Ghetto" bezeichnet. Michelle und ihre Familie betrachteten diese Gegend immer noch als ihr Zuhause.
StoryShot #3: Michelles Einschulung
Michelles Mutter war eine sehr einflussreiche Frau in der örtlichen Gemeinde. Sie hatte auch großen Einfluss auf die Erziehung von Michelle, als sie aufwuchs. In der zweiten Klasse erzählte Michelle ihrer Mutter, dass sie ihre Klasse hasste, weil sie voller chaotischer Kinder war. Die Lehrer konnten die Klasse nicht unter Kontrolle bringen, und Michelle verpasste Gelegenheiten zum Lernen. Michelles Mutter sorgte auch dafür, dass die Schule ihre Fähigkeiten testete. Michelle wurde in eine Klasse mit anderen leistungsstarken und lernwilligen Kindern versetzt. Diese Entscheidung ist möglicherweise die wichtigste in ihrem Leben. Sie war auf den richtigen Weg gebracht worden, um sich in der Schule hervorzutun.
Ihre Spitzenleistungen in der Schule führten dazu, dass sie die Whitney M. Young High School in Chicago besuchen konnte. Es handelt sich um eine Magnetschule mit fortschrittlichen Lehrern, und ihre Mitschüler waren allesamt leistungsstarke Kinder. Michelle zeigte großes Engagement, um diese Schule zu besuchen. Sie brauchte zwei Busse und 90 Minuten, um jeden Tag zur Schule zu kommen. Einige ihrer Mitschüler wohnten in Hochhauswohnungen direkt neben der Schule und trugen Designer-Taschen. Michelle erklärt in ihrem Buch, dass ihnen alles so mühelos erschien. Trotz ihrer Zweifel, ob sie in die Schule passte, ließ sie sich nicht unterkriegen und erhielt hervorragende Noten.
StoryShot #4: Die Princeton University und die Suche nach einem großartigen Mentor
Während ihrer Schulzeit zeichnete sich Michelle nicht nur durch ihre akademischen Leistungen aus, sondern engagierte sich auch in den Vereinen der Schule. Sie wurde zur Schatzmeisterin der Klasse gewählt. Michelle war auch Mitglied der National Honor Society und auf dem besten Weg, unter den besten 10% ihrer Klasse zu sein. Trotzdem teilte ihr Studienberater ihr mit, dass sie vielleicht nicht das Zeug für Princeton hätte. Zuvor war sie von der Aussicht auf Princeton begeistert gewesen. Ihr Bruder Craig hatte in Princeton studiert, und sie dachte, sie könnte sich ihm dort anschließen. Dieser Berater hätte ihre Zuversicht zerstören können. Stattdessen irritierte er sie und brachte sie dazu, sich noch mehr für Princeton zu bewerben. Das tat sie, und sie wurde aufgenommen.
Nach ihrer Ankunft in Princeton erinnert sich Michelle an die Erfahrung, eine der wenigen nicht-weißen Personen zu sein. Das war unangenehm. Zum Beispiel waren weniger als 9% der Studenten in ihrer Studienanfängerklasse schwarz. Trotzdem genoss sie ihre Zeit in Princeton. Sie fand eine aufgeschlossene Gemeinschaft und einen fantastischen Mentor.
Während ihrer Zeit in Princeton war Michelles Mentor einer der Leiter des Third World Centre. Dieses Zentrum wurde inzwischen in Carl A. Fields Center for Equality and Cultural Understanding umbenannt. Ihr Name war Czerny Brasuell, eine energische New Yorkerin, eine starke schwarze Frau und eine berufstätige Mutter. Während ihrer Zeit in Princeton wurde Michelle sowohl Czernys Assistentin als auch ihr Protegé. Czerny ermutigte Michelle sogar dazu, ein Nachmittagsschulprogramm für die Kinder schwarzer Fakultätsmitglieder und Mitarbeiter zu starten. Ihre Zukunft wurde von Czerny beeinflusst, der sie dazu inspirierte, in Zukunft eine berufstätige Mutter zu werden.
Nach ihrem Soziologiestudium begann Michelle, die Harvard Law School in Betracht zu ziehen.
StoryShot #5: Aufnahme an der Harvard Law School und Treffen mit Barack Obama
Michelle entschied sich für ein Studium an der Harvard Law School und legte anschließend den LSAT-Test ab. Sie gibt zu, dass sie nie innegehalten und darüber nachgedacht hat, was sie gerne machen würde. Michelle ging direkt von Princeton zur Harvard Law School. Sie genoss ihre Zeit an der Harvard Law School, aber es ist die Zeit danach, die ihr Leben geprägt hat.
Nach ihrem Abschluss in Harvard im Jahr 1988 zog Michelle zurück nach Chicago, um in der Anwaltskanzlei Sidley & Austin zu arbeiten. Hier lernte sie einen jungen Jurastudenten namens Barack Obama kennen. Er strahlte sofort Zuversicht und Selbstvertrauen aus. Im Gegensatz zu Michelle hatte er sich zwischen der Columbia und der Harvard Law School ein paar Jahre Zeit genommen, um zu entscheiden, was er werden wollte.
Michelle hatte schon von Barack gehört, bevor sie ihn überhaupt getroffen hatte. Er machte auf jeden, mit dem er sprach, einen fantastischen Eindruck. Auch die Professoren in Harvard hatten ihn als den begabtesten Studenten bezeichnet, den sie je gesehen hatten. Zu diesem Zeitpunkt war Michelle noch skeptisch gegenüber diesem Mann, Barack. Sie hatte die Erfahrung gemacht, dass Professoren bei jedem halbwegs intelligenten schwarzen Mann in einem schicken Anzug "durchdrehen".
Michelle traf schließlich Barack. Ihre Aufgabe bei Sidley & Austin war es, vielversprechende Jurastudenten kennenzulernen und sie zu ermutigen, nach ihrem Abschluss in die Kanzlei einzusteigen. Als sie Barack traf, wurde ihr klar, dass sie ihm nicht viel zu raten hatte. Nachdem er eine Auszeit genommen hatte, war Barack erfahrener und reifer als die Studenten, die Michelle normalerweise beriet. Sie erinnert sich daran, dass die Mitarbeiter der Kanzlei Barack um Rat fragten.
Ihre Freunde waren sehr beeindruckt, als sie ihn kennenlernten. Sie ermutigten sie, über Baracks Rauchen hinwegzusehen und sich mit ihm zu verabreden. Nach ihrem ersten Kuss waren alle Zweifel an ihrem zukünftigen Ehemann verflogen.
StoryShot #6: Die Ehe von Michelle und Barack und die Entwicklung ihrer Karrieren
Die Beziehung von Michelle und Barack entwickelte sich schnell. Michelles Bruder machte Barack viele Komplimente, vor allem weil Barack ein guter Basketballspieler war. Michelles Bruder war ein College-Basketballspieler und später ein Basketballtrainer. Craig, Michelles Bruder, übte einen großen Einfluss auf sie aus. Sein Zuspruch trug dazu bei, dass die Beziehung weiter gedieh.
Barack wurde der erste schwarze Redakteur der Harvard Law Review, was bedeutete, dass sie eine Zeit lang getrennt leben mussten. Barack konnte dann nach Chicago ziehen, um mit Michelle zusammenzuleben. Während ihrer ersten Jahre in Chicago wurden Barack viele Jobs angeboten. Doch er blieb rücksichtsvoll und entschied sich stattdessen für gemeinnützige Workshops und nicht für hoch bezahlte Anwaltskanzleien. Während dieser Zeit dachte Michelle darüber nach, ihre Arbeit bei Sidley & Austin aufzugeben und sich einer persönlichen Tätigkeit zuzuwenden. Sie wollte nicht mehr im Auftrag von Unternehmen arbeiten, sondern Menschen helfen.
Im Jahr 1991 lernte Michelle Valerie Jarrett kennen, die ihr beim Übergang zu ihrer Karriere half. Valerie sollte schließlich eine lebenslange Freundin von Michelle werden. Valerie war ebenfalls eine unzufriedene Anwältin gewesen und wollte mit Menschen arbeiten und ihnen helfen. Sie hatte für das Büro des Bürgermeisters gearbeitet. Valerie nutzte diese Gelegenheit und verhalf Michelle zu einer Stelle als Assistentin des damaligen Bürgermeisters Richard Daley Jr.
Im Oktober 1992 heirateten Michelle und Barack. Im folgenden Jahr arbeitete Michelle an einer Initiative namens Public Allies und nutzte diese Erfahrung, um eine Stelle im Rathaus zu bekommen. Ein paar Jahre später wurde sie Geschäftsführerin einer gemeinnützigen Organisation. Diese Organisation brachte vielversprechende junge Menschen mit Mentoren zusammen, die im öffentlichen Sektor tätig waren. Dies war eine passende Aufgabe für Michelle, da sie das Gefühl hatte, dass bürgerlich gesinnte Mentoren sie stark beeinflusst hatten.
StoryShot #7: Michelle war anfangs nicht begeistert von Baracks politischen Bestrebungen
Michelle verstand, dass Barack Menschen für sich gewinnen konnte. Sie erinnert sich, dass er in einem Kirchenkeller vor einem kleinen Publikum von Frauen sprach, die sich um ihre Gemeinde sorgten. Barack ermutigte sie, sich politisch zu engagieren, indem sie wählen gingen oder sich an die örtlichen Vertreter wandten. Am Ende riefen die Frauen: "Amen!" Michelle war jedoch nicht die Einzige, die sein politisches Potenzial erkannte. Das Chicago Magazine bemerkte Baracks fantastische Arbeit an der Project VOTE! Kampagne und schlug vor, dass er für ein Amt kandidieren sollte. Damals war Barack davon nicht begeistert und wollte stattdessen ein Buch mit dem Titel Dreams From My Father schreiben. Dieses Buch wurde 1995 veröffentlicht und erhielt gute Kritiken, verkaufte sich aber nur mäßig. Es basierte auf Baracks ungewöhnlicher Lebensgeschichte, denn er wuchs zwischen Indonesien und Hawaii auf.
1995 unterrichtete Barack an der Universität von Chicago einen Kurs über Rassismus und Recht. In diesem Jahr wurde er auch angesprochen, eine Karriere in der Politik zu beginnen. In der Gegend von Michelle und Barack sollte ein neuer Sitz frei werden. Michelle war von dieser Aussicht nicht begeistert. Sie war der Meinung, dass Barack bei einer gemeinnützigen Organisation mehr bewirken könnte als im Senat des Bundesstaates. Barack hörte sich diese Überlegungen an, entschied sich aber für die Kandidatur. Barack glaubte, dass er einen positiven Einfluss auf die Politik haben könnte.
StoryShot #8: Mit der Politik kamen die persönlichen politischen Angriffe
Mit der Entwicklung von Baracks politischer Karriere waren persönliche Angriffe unvermeidlich. Allerdings unterschieden sich Barack und Michelle in ihrer Fähigkeit, mit diesen Angriffen umzugehen. Barack hatte die bemerkenswerte Fähigkeit, sie einfach loszulassen. Michelle hatte damit zu kämpfen. Sie hat das selbst beschriebene Bedürfnis, gemocht zu werden, und konnte verletzende Kommentare nicht einfach abtun, wie es Barack konnte.
Ein Beispiel dafür ist die Kandidatur von Barack für einen Sitz im Repräsentantenhaus des US-Kongresses. Michelle und Barack hatten inzwischen ein Kind, Malia. Malia war besonders wertvoll, da das Paar Schwierigkeiten hatte, schwanger zu werden, und eine In-vitro-Fertilisation durchführen lassen musste. Die persönlichen Angriffe standen im Zusammenhang mit einem Ereignis, bei dem Malia während eines Familienurlaubs eine schwere Ohrenentzündung bekam. Gleichzeitig kündigte der Senat von Illinois eine Dringlichkeitsabstimmung über ein wichtiges Gesetz zur Waffenkontrolle an. Barack hatte hart dafür gekämpft, dieses Gesetz zu verabschieden, und es war Gegenstand einer enormen Debatte. Barack konnte jedoch nicht abstimmen, da er bei seiner Familie blieb, um Michelle bei der Pflege von Malia zu helfen.
Die Angriffe folgten jedoch auf diese Entscheidung. Eine Lokalzeitung nannte alle, die diese Abstimmung verpasst hatten, "feige Schafe". Der oppositionelle Demokrat warf Obama vor, "sein Kind als Ausrede zu benutzen, um nicht zur Arbeit zu gehen". Barack verlor die Vorwahlen, blieb aber im Senat des Bundesstaates. In der Folge wurde ihr zweites Kind, ein weiteres Mädchen, Sasha, geboren.
StoryShot #9: Auch Michelle war skeptisch gegenüber Baracks Kandidatur für den Senat und die Präsidentschaft, doch dann änderte sich alles
Michelle war bereits skeptisch gegenüber Baracks politischer Karriere, die dazu führte, dass er viel Zeit mit seiner Familie verpasste. Noch skeptischer war sie gegenüber der Aussicht, dass Barack für den US-Senat kandidieren würde. Michelle erlaubte ihm die Kandidatur nur, weil sie insgeheim bezweifelte, dass er sie gewinnen würde. Diese Zweifel rührten nicht daher, dass sie an seinen Fähigkeiten zweifelte, sondern weil er kürzlich eine Vorwahl zum Kongress verloren hatte. Michelle ließ Barack versprechen, dass er die Politik aufgeben müsse, wenn er das Rennen um den US-Senat verliere. Er sollte einen anderen Weg finden, um die Welt positiv zu beeinflussen.
Zum Glück für Barack schied der republikanische Gegner aus dem Rennen aus. Im selben Jahr, 2004, bat der demokratische Präsidentschaftskandidat Barack, eine Grundsatzrede zu halten. Seine Rede war sehr eindrucksvoll. Zuvor hatten nicht viele Menschen von ihm gehört. Im Anschluss daran sagte unter anderem ein NBC-Kommentator, sie hätten "gerade den ersten schwarzen Präsidenten gesehen".
Bei der nächsten Wahl kandidierte Barack für das Präsidentenamt. Diese Zeit bedeutete für Michelle einen Sinneswandel. Ihre frühere Skepsis änderte sich, als sie sah, wie 15 000 Menschen an einem bitterkalten Tag in Illinois zu der Ankündigungsveranstaltung kamen. Sie wusste, dass sie für diese Menschen da sein und ihren Mann unterstützen musste, der für sie ein Leuchtfeuer der Hoffnung war.
StoryShot #10: Sicherheit im Weißen Haus
Michelle erklärt, wie Barack als Präsident einfache Aufgaben komplizierter machte. Dazu gehörte auch ihre Sicherheit. Barack Obama wurde früher als jeder andere Kandidat in der Geschichte vom Secret Service beschützt. Es waren ernsthafte Drohungen gegen ihn und seine Familie ausgesprochen worden.
Wie immer waren die Sicherheitsvorkehrungen im Weißen Haus hoch. Barack und Michelle waren bereit, für das Gute, das sie taten, einen Mangel an Privatsphäre und Autonomie in ihrem Leben in Kauf zu nehmen. Trotzdem wollten sie das Gleiche nicht für ihre Kinder. Also versuchten sie, die Dinge für die Mädchen so normal wie möglich zu gestalten. Sie fanden für sie eine schöne Schule und sorgten dafür, dass Malia und Sasha wussten, dass es trotz der monumentalen Größe des Weißen Hauses ihr Zuhause war. Michelle sagte ihnen häufig, dass es in Ordnung sei, wenn sie in den Fluren herumlaufen und spielen. Es war auch in Ordnung, wenn sie in der Speisekammer nach Snacks stöberten.
StoryShot #11: Kindererziehung im Weißen Haus
Michelle wollte auch, dass Sasha und Malia gesunde Freundschaften entwickeln. Sie legte Wert darauf, dass ein zuverlässiges System eingerichtet wurde, um Freunden den Besuch des Weißen Hauses zu ermöglichen. Im Weißen Haus mussten alle Besucher vor dem Einlass ihre Sozialversicherungsnummern von den Behörden überprüfen lassen. Das bedeutete, dass Freunde zwar zu Besuch kommen konnten, aber nichts Spontanes tun durften. Zum Beispiel konnten sie nicht einfach in die örtliche Eisdiele gehen. Sasha und Malia haben sich jedoch gut an das Leben im Weißen Haus gewöhnt. Michelle erinnerte sich, wie erleichtert sie war, als sie sah, wie die beiden sich ein Tablett aus der Küche ausliehen. Mit diesem Tablett rutschten sie einen schneebedeckten Abhang auf dem Südrasen hinunter. Das ist die Normalität, die sie sich für ihre Kinder erhofft hat.
Ganz zu schweigen davon, dass die Familienmahlzeiten nun ein fester Bestandteil des Lebens waren, da Barack nicht mehr pendeln musste.
StoryShot #12: Michelle hat diese Zeit genutzt, um weiterhin etwas zu bewirken
Wie schon ihr ganzes Leben lang nutzte Michelle ihre Situation, um zu versuchen, etwas zu bewirken. Hillary Clinton hatte sie auf die möglichen Fallstricke hingewiesen, die eine zu starke Einbindung in die Agenda der Verwaltung mit sich bringen könnte. Hillary hatte ihren juristischen Hintergrund. Sie stellte fest, dass es nicht gut war, diese Erfahrung zu nutzen, um politische Entscheidungen zu treffen, wenn diese Themen mit der Regierung übereinstimmten.
Also suchte Michelle nach eigenen Unternehmungen. Als erstes legte sie einen Garten im Weißen Haus an. Dadurch wurde das Weiße Haus mehr wie ein Zuhause. Aber der wichtigste Teil dieses Gartens war das gesunde Obst und Gemüse. Gesunde Ernährung war das Herzstück ihrer wichtigsten Errungenschaft als First Lady. Das war ihre Let's Move! Initiative. Die Initiative wurde ins Leben gerufen, um die Fettleibigkeit bei Kindern zu bekämpfen, die sich in den 30 Jahren zuvor verdreifacht hatte.
Die Kampagne Let's Move! umfasste vier Schritte:
- Die Eltern erhielten Informationen über gesunde Ernährungsweisen.
- Das Essen in der Schule wurde gesünder gemacht.
- Gesunde Lebensmittel wurden in die vielen ländlichen und städtischen Gebiete gebracht, in denen es an frischem Obst und Gemüse mangelte.
- Ziel der Initiative war es, die Kinder zu mehr Bewegung zu bewegen und täglich Kalorien zu verbrennen.
Die Kampagne war von Anfang an erfolgreich. Nach zehn Wochen waren im Weißen Haus 90 Pfund Obst und Gemüse geerntet worden. Diese Produkte wurden für die täglichen Mahlzeiten im Weißen Haus verwendet. In den Schulspeisungen wurde der Einsatz von Salz und Zucker reduziert. Gleichzeitig verpflichtete sich die American Beverage Association zu einer transparenteren Kennzeichnung der Inhaltsstoffe. Und schließlich erklärten sich die großen Fernsehsender bereit, im Rahmen des Kinderprogramms Werbespots für die Initiative auszustrahlen. Michelle hatte in so kurzer Zeit einen enormen Unterschied gemacht.
StoryShot #13: Ein traumatischer Angriff auf das Weiße Haus
Michelle erklärt in ihrem Buch, dass die zweite Amtszeit von Barack viel einfacher war. Die Familie hatte sich besser an die Protokolle gewöhnt, und das Weiße Haus schien mehr wie ein Zuhause. Das bedeutete jedoch nicht, dass die Sicherheitsbedrohungen verschwunden waren. Michelle erinnert sich an den Winter 2011, als ein bewaffneter Mann mit einem halbautomatischen Gewehr das Feuer auf das Weiße Haus eröffnete. Dieses schreckliche Ereignis erinnerte daran, wie unsicher der Aufenthalt im Weißen Haus ist und welche Sicherheitsvorkehrungen getroffen wurden. In den Monaten, in denen keine Reparaturen vorgenommen werden konnten, entstand eine große Delle im kugelsicheren Fenster des Zimmers, in dem Michelle oft zum Lesen saß. Sie erinnerte daran, warum es all die Protokolle und Sicherheitsverfahren gab.
StoryShot #14: Michelle ist stolz auf ihre Errungenschaften
Michelle schließt das Buch mit der Feststellung, dass sie stolz auf das ist, was sie als First Lady erreichen konnte. Während ihrer Zeit im Weißen Haus habe sie sich immer wieder gefragt, ob sie gut genug sei. Sie glaubte nun, dass sie es war. Das Programm Let's Move! brachte 45 Millionen Kindern gesündere Schulmahlzeiten. Ihre Initiative Joining Forces" verhalf 1,5 Millionen Veteranen und ihren Ehepartnern zu einem Arbeitsplatz. Ihre Initiative Let Girls Learn" brachte Milliarden von Dollar auf, um Mädchen weltweit den Zugang zu Schulen zu ermöglichen. Diese Bildung förderte das Empowerment von Frauen.
Die stolzesten Momente ihrer und ihres Mannes Amtszeit sind jedoch die Erziehung ihrer beiden Töchter. Malia und Sasha haben inzwischen beide ihren Schulabschluss gemacht. Barack und Michelle beschlossen, auch nach ihrem Ausscheiden aus dem Amt in Washington zu wohnen. Sie taten dies, um ihren Töchtern die Möglichkeit zu geben, ihren Abschluss mit den Freunden zu machen, die sie in den vergangenen acht Jahren gewonnen hatten.
Abschlussbericht und Analyse der StoryShots
Werden Sie ist eine Entdeckungsreise durch das Leben von Michelle Obama. Es beginnt mit ihrer Kindheit und endet mit ihrem Vermächtnis als First Lady. Dieses Buch bietet einen einzigartigen Einblick, wie Michelle Obama Barack kennengelernt hat, aber auch einen Einblick in die Freuden und Schwierigkeiten, die mit einer Präsidentenfamilie verbunden sind.
Bewertung
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