The Everything Store - Zusammenfassung und Analyse | Brad Stone
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Im Jahr 2021 hatte Amazon einen Nettogewinn von 33,36 Milliarden Dollar.
Wie wurde aus den einfachen Anfängen von Amazon als Online-Buchhandlung das Unternehmen, das es heute ist?
Das ist es, was Brad Stone in seinem Buch The Everything Store zu erklären versucht: Jeff Bezos und das Zeitalter von Amazon. Dieses Buch beschreibt das Leben von Jeff Bezos und wie sich sein Startup zu einem der größten die wertvollsten Marken der Welt.
Brad Stone: Der Mann hinter dem Buch
Brad Stone ist ein amerikanischer Journalist und New York Times-Bestsellerautor. Er ist leitender Redakteur für globale Technologie bei Bloomberg News. Er ist für über 60 Reporter und Redakteure verantwortlich. Sie alle berichten über junge Unternehmen, Technologie und Internet-Trends auf der ganzen Welt.
Während seiner Zeit bei Bloomsberg hat er über 24 Titelgeschichten über große Technologieunternehmen verfasst. Zu diesen Unternehmen gehören unter anderem Amazon, Apple, Google und Facebook.
Brad Stone schreibt auch über die chinesischen Internet-Juggernauts Didi, Baidu und Tencent.
Er hat auch mehrere Bücher geschrieben. Sein neuestes ist Amazon Unbound: Jeff Bezos und die Erfindung eines globalen Imperiums.
Er hat nicht nur über Tech-Giganten geschrieben. In "The Upstarts: How Uber, Airbnb, and the Killer Companies of the New Silicon Valley are Changing the World" befasst sich Stone mit dem Aufstieg von Start-ups und deren Auswirkungen auf die Welt.
Er erörtert auch die Geschichte und den Aufstieg des Robotersports in Gearheads: the Turbulent Rise of Robotic Sports.
Brad Stone berichtet seit über einem Jahrzehnt über das Silicon Valley. Er lebt weiterhin mit seiner Familie in San Francisco.
Der Alles-Laden: Eine Zusammenfassung
Brad Stone berichtet über Amazon und Jeff Bezos seit den Anfängen des heute beeindruckenden Unternehmens. Unter Der Alles-Laden, stützt er sich auf seine Erfahrungen als Schriftsteller. Dazu kommen Interviews und Diskussionen mit Führungskräften von Amazon.
Das Buch gibt einen umfassenden Einblick in das Wachstum von Amazon, von der Gründung im Jahr 1996 bis 2013.
Es beginnt mit einer Einführung in das frühe Leben von Jeff Bezos. Er berichtet über seine Erziehung und beschreibt seine frühen Talente und Eigenheiten. Stone schildert seinen Aufstieg bei D.E. Shaw und sein Ausscheiden aus dem Unternehmen, um seinen Träumen vom Internet-Boom zu folgen.
The Everything Store beschreibt die einfachen Anfänge von Amazon, die Bücher. Und mit Jeff Bezos an der Spitze wird erklärt, warum und wie Amazon zu dem wurde, was es ist.
StoryShot #1: Die Anfänge eines Imperiums
Die wichtigste Idee des Internet-Booms in den 1990er Jahren war "schnell groß werden". Das war bei Jeff Bezos und Amazon nicht anders.
Der Rahmen für die Minimierung des Bedauerns
Im Alter von 29 Jahren kündigte Jeff Bezos seinen lukrativen Job bei D.E. Shaw & Co, einer multinationalen Vermögensverwaltungsfirma.
Sein nächster Schritt? Er wird sich dem Internet-Boom anschließen, so oder so.
Wie hat er das gemacht? Indem er einen Online-Buchladen eröffnete?
Amazon wollte jedoch nie eine Online-Buchhandlung bleiben. Als Bezos das Internet und sein Potenzial kennenlernte, kam ihm die Idee eines "Ladens für alles" in den Sinn.
Nach Recherchen und Planungen kam Bezos zu dem Schluss, dass Bücher der perfekte Ausgangspunkt sind. Der ursprüngliche Traum oder das Ziel war es, mehr Bücher als jeder andere Verlag zu führen. So wurde Amazon geboren, ein Start-up, das sich damit rühmt, sich von anderen Unternehmen zu unterscheiden.
Während Bezos überlegte, wie er in die Geschäftswelt des Internets einsteigen könnte, entwickelte er das "Regret Minimization Framework". Im ersten Kapitel des Buches "The House of Quants" beschreibt Bezos, was dies bedeutet.
Er erklärt, dass er mit 80 Jahren nicht darüber nachdenken würde, ob er seinen Job bei D.E. Shaw & Co. aufgeben sollte. Aber er wüsste, dass er es bedauern würde, nicht am Internet teilzunehmen, von dem er wusste, dass es ein revolutionäres Ereignis sein würde.
Dank dieser Einstellung, so erklärt Bezos, sei ihm die Entscheidung, sich dem World Wide Web anzuschließen, sehr leichtgefallen.
Bücher über Bücher
Warum aber hat Bezos mit Büchern angefangen? Nun, er beschreibt sie als "reine Handelsware". Ein Buch in einem Geschäft war identisch mit einem Buch in einem anderen, so dass der Kunde immer wusste, was er bekam.
Bücher waren ein einfacher Weg, um eine gute Kundenzufriedenheit zu erreichen.
Sie waren auch ein Tor zu dem, was Bezos immer von Amazon wollte: ein Geschäft für alles. Bücher könnten die Essenz einer riesigen Produktpalette einfangen und gleichzeitig Nischenmärkte bedienen.
Noch besser war, dass es zu dieser Zeit nur zwei Buchhändler gab. Das bedeutete, dass ein neuer Einzelhändler sich nicht an die vielen Buchverlage wenden musste.
Außerdem waren zu diesem Zeitpunkt weltweit über drei Millionen Bücher im Druck. Weit mehr als jeder andere Einzelhändler, wie Barnes and Noble, vorrätig haben konnte.
Online-Buchläden waren zwar kein neues Konzept, aber Bezos wollte das bereits vorhandene Angebot verbessern.
Neben dem Hauptgedanken, schnell groß zu werden, war auch der Gedanke vorhanden, Dinge besser zu machen als alle anderen. Bezos entdeckte, dass keine andere Online-Buchhandlung Bücher sicher verschickte.
Wenn man etwas besser macht als andere, muss man die bestehende Konkurrenz verdrängen. Dies war ein weiteres Ziel von Jeff Bezos und damit auch von Amazon.
Die Träume
Nachdem der Buchladenaspekt von Amazon erfolgreich wurde, nahm Bezos andere Produkte ins Visier. Alles in der Hoffnung, endlich einen Laden für alles zu schaffen. Er plante eine Wachstumsstruktur, die ihn seinem Traum näher bringen würde.
Nach der Wachstumsphase führte Amazon eine Onsite-Anwendung namens Similarities ein. Diese App erstellte Empfehlungen für Kunden auf der Grundlage ihrer Kaufgewohnheiten. Similarities sorgte für zufriedenere Kunden und mehr Umsatz.
Obwohl Amazon anfangs nicht profitabel war, wuchs es schnell. Das Amazon-Team erkannte das Potenzial von eBay, und obwohl ein Geschäft nicht zustande kam, hatte Bezos eine Idee. Das "1-Klick"-Verfahren. Damit können Kunden Produkte mit einem Klick kaufen. Dadurch wurden Amazons Ziele der Kundenzufriedenheit und des schnellen Verkaufs leichter zu erreichen.
Amazon hat sich 1999 einen Namen gemacht. Der Kundenstamm wuchs auf 3 Millionen an, was zu einem massiven Umsatzanstieg von 95% führte.
StoryShot #2: Die Dot-Com-Pleite überstehen
Obwohl Amazon in den späten 1990er Jahren exponentiell wuchs, war das Unternehmen nicht vor der Dot-Com-Pleite sicher. Dank der Jahr-2000-Probleme und des unbeständigen Aktienmarktes stürzten viele Online-Unternehmen ab. Auch die Wirtschaft begann zu schrumpfen.
Aber auf dem Höhepunkt der Rezession und der Dot-Com-Pleite hat Amazon überlebt. Das Unternehmen konnte mehrere Wandelanleihen im Wert von $672 Millionen an Investoren verkaufen. Bezos strukturierte Amazon auch um, um den Modellen anderer erfolgreicher Unternehmen zu folgen. Walmart und Costco waren seine Inspirationen.
Er arbeitete mit Toys "R" Us zusammen, um seinen Kundenstamm zu vergrößern, anstatt ihn zu annektieren. Außerdem wurde Amazons neues Motto die Sparsamkeit - mit der Senkung aller möglichen Kosten als oberste Priorität.
Infolgedessen stellte Amazon alle Marketingkampagnen ein. Das Unternehmen war der Meinung, dass seine Produkte für sich selbst sprechen sollten. Und eine Möglichkeit, wie Amazon dies tat, war die Senkung der Preise. Niedrige Preise wurden zur neuen Marketingstrategie des Unternehmens. Das funktionierte und führte zu einem ständig wachsenden Kundenstamm.
Ein Produkt, das besonders hilfreich war, waren die Harry-Potter-Bücher. Bezos verkaufte sie zu ermäßigten Preisen, obwohl das Unternehmen Verluste machte.
Der Erfolg von Preisnachlässen wurde bei Amazon zu einer langjährigen Wachstumsstrategie.
Kosteneinsparungen und Preissenkungen waren jedoch nicht die einzigen Dinge, die Amazon über Wasser hielten. Bezos' Arbeitsmoral und seine Intoleranz gegenüber Inkompetenz sind allgemein bekannt. Das Gleiche gilt für seine rücksichtslose, unnachgiebige Art. Diese Natur ermöglicht es ihm, wie Steve Jobs nach Erfolg zu streben, koste es, was es wolle.
Dank dieses enormen Erfolgswillens gelang es Bezos, sein Unternehmen am Laufen zu halten. Dies gelang ihm u. a. durch die so genannte "Chaostheorie".
StoryShot #3: Die Chaostheorie
Nach der Dot-Com-Pleite begann Amazon, in neue Kategorien vorzustoßen. Doch dank seines Ideals, schnell groß zu werden, hatte Amazon mit Problemen der Zusammenarbeit zu kämpfen. Viele Mitarbeiter waren der Meinung, dass mehr Meetings notwendig seien, um die Probleme zu lösen.
Bezos war damit nicht einverstanden.
Er ist der Meinung, dass die Kommunikation in Unternehmen ein Mangel ist. Die Führung sollte nach Bezos' Ansicht Wege finden, weniger und nicht mehr zu kommunizieren. Dies würde dazu führen, dass die Mitarbeiter ihre Anforderungen und Rollen organisch verstehen.
Infolgedessen verließ sich Amazon auf Software, um die Effizienz in allen Bereichen zu steigern, auch in den Lagerhäusern. Die Idee war nicht, den Vertrieb aufzugeben, sondern ihn neu zu erfinden.
Das interne Ethos von Amazon spiegelt das von Bezos wider. Viele seiner eigenen Werte sind im Unternehmen verankert. So hat er zum Beispiel PowerPoint-Präsentationen verboten. Stattdessen ermutigt Bezos seine Mitarbeiter, ihre Präsentationen aufzuschreiben und in Form von Erzählungen zu halten.
Eine der Grundüberzeugungen von Amazon ist ein tadelloser Kundenservice. Dies wurde erreicht, und infolgedessen wurde Amazon als eine Kombination aus Walmart und Nordstrom angesehen.
Doch die Kundenzufriedenheit ist unendlich. Daher die schnelle Einführung und Entwicklung von "Prime". Falls Sie nicht wissen, was "Prime" ist: Es begann als Option für einen beschleunigten Versand. Auf diese Weise konnten die Kunden ihre Produkte schnell erhalten, wenn auch zu einem etwas höheren Preis.
Bezos und Amazon waren jedoch nicht nur bestrebt, die Dinge für die Kunden einfacher zu machen. Mit der größeren Produktpalette kamen auch mehr Händler. Also führte Amazon einen Service namens "Fulfilment" ein. Dieser ermöglichte es Händlern, ihre Produkte in Amazon-Lagerhäusern zu lagern. "Fulfilment" - Amazon übernimmt die Lagerung und den Versand an die Kunden.
StoryShot #4: Kein Einzelhändler
Amazon hat immer dafür gekämpft, eine beeindruckende Kraft im Einzelhandelssektor zu sein. Aber ein Einzelhändler zu sein, war für Bezos immer nur ein Nebengedanke. Doch trotz seines Erfolgs als Internet-Phänomen wird es oft nur als Einzelhändler betrachtet. Es wird als zweitrangig gegenüber Technologiegiganten wie Google und eBay angesehen.
Bezos betonte jedoch stets, dass Amazon ein E-Commerce-Unternehmen sei, das den Weg für den technologischen Fortschritt ebne.
Im Laufe seines Wachstums hat Amazon verschiedene Funktionen und Dienste eingeführt, die diese Grundüberzeugung unterstützen. Der 2005 eingeführte Dienst Mechanical Turk ist ein gutes Beispiel dafür. Es handelt sich um eine Crowdsourcing-Website von Amazon. Mechanical Turk ist für Unternehmen gedacht, die Remote-Mitarbeiter einstellen möchten, um Aufgaben zu erledigen, die Computer nicht erledigen können.
Darüber hinaus war Amazons Funktion "Search Inside the Book" ein entscheidender Faktor. Diese futuristische Funktion bot den Kunden eine kurze Vorschau des Buches auf der Amazon-Website, so dass sie darin blättern konnten. Die Kunden erlebten das Buch im wirklichen Leben.
StoryShot #5: Immer wieder Hürden überwinden
Toys "R" Us war einer der Gründe für den Erfolg von Amazon während der Dotcom-Pleite im Jahr 2000. Leider wurde es in späteren Jahren zu einer weiteren Hürde, die Amazon überwinden musste.
Toys "R" Us verklagte Amazon wegen Exklusivitätsrechten auf der Website vor einem Bundesgericht. Toys "R" Us wollte einen exklusiven Bereich auf Amazon, in dem auch Spielzeug und Produkte anderer beliebter Spielzeughersteller verkauft wurden.
Amazon weigerte sich zwar, musste aber dennoch $51 Millionen zahlen, um den Rechtsstreit beizulegen.
Um Hürden zu überwinden und die Nase vorn zu haben, verschlang Bezos mehrere Bildungsbücher. Die meisten befassten sich mit der Führung von Unternehmen und dem Unternehmertum.
Er wandte alles, was er gelernt hatte, auf Amazon an. Er bestand darauf, dass es geringere Gewinnspannen hatte und dadurch weiterhin die Aufmerksamkeit der Wettbewerber auf sich zog.
StoryShot #6: Bei Amazon geht es immer noch um Bücher
Trotz der Abkehr vom Verkauf von Büchern und der Verwirklichung von Bezos' Traum von einem Laden für alles, konzentrierte sich Amazon weiterhin auf Bücher. Bücher waren der Grund für den anfänglichen Erfolg von Amazon, daher wäre es merkwürdig, wenn sie auf der Strecke bleiben würden.
Doch Bezos erkannte, dass es einen potenziellen neuen Markt für Bücher und Lesen gab. Da er selbst ein eifriger Leser ist, erkannte er eine neue Nachfrage.
Er stellte fest, dass die Nische des eBook-Marktes noch nicht erschlossen war. Bezos kämpfte auch immer noch darum, zu beweisen, dass Amazon ein Technologieunternehmen war. Also begannen er und seine Führungskräfte mit der Arbeit an dem Projekt Fiona - einem Projekt, das den Kunden helfen sollte, eBooks unterwegs zu lesen.
Während dieser Zeit verhandelte Amazon die Verträge mit den Verlegern zum Vorteil beider Parteien neu.
Stellen Sie den Kindle in die Warteschlange.
Diese Verhandlungen ermöglichten es Amazon, den Kindle - Codename Fiona - den Verlegern vorzustellen. Sie waren jedoch nicht beeindruckt von dem Gerät. Die ersten Eindrücke zeigten einen Mangel an Design und Farbe, und es gab eine Reihe von technischen Problemen.
Doch Bezos setzte sich durch. Er erkannte, dass eBooks von Natur aus eine Kannibalisierung des Buchgeschäfts von Amazon darstellen, aber er wusste, dass die Zukunft in diese Richtung gehen würde.
Trotz der Pannen wurde das Fiona-Projekt beschleunigt. Vor allem nach der Einführung von iTunes und dem Apple iPod. Bezos würde lieber seine eigenen Produkte ausschlachten, als es Konkurrenten wie Apple und Google zu überlassen, dies für ihn zu tun.
Der Kindle wurde durch verschiedene Änderungen und Korrekturen stark verbessert und schließlich der Welt vorgestellt. Er kostet $399 und wird als das perfekte neue Werkzeug für Leser vermarktet.
StoryShot #7: Kannibalisierung der Konkurrenz
Trotz des anhaltenden Erfolgs standen für Amazon weitere Hürden an. Im Jahr 2007 stieg der Börsenwert des Unternehmens um 240%, fiel aber aufgrund der weltweiten Rezession wieder zurück.
Um dies zu bekämpfen, behielt Bezos seinen Ansatz der kannibalischen Ergänzung bei. Er stellte ein Team zusammen, das ständig nach Wettbewerbern suchte. Wenn dieses Team ein Unternehmen fand, das Produkte billiger als Amazon verkaufte, fand Bezos Wege, sie zu übertreffen.
Der Umgang von Amazon mit Zappos ist ein Paradebeispiel dafür. Zappos war ein neues Unternehmen, das in den Kategorien Bekleidung und Schuhe Wellen schlug. Um diesem aufstrebenden Konkurrenten Paroli zu bieten, startete Bezos eine neue Website unter dem Banner von Amazon - Endless.
Endless konzentrierte sich ausschließlich auf Kleidung, Schuhe und Accessoires. Es war unglaublich günstig und bot kostenlose Rücksendungen und Versand über Nacht. Zappos kämpfte darum, sich über Wasser zu halten. Im Jahr 2009 kaufte Amazon das Unternehmen für $900 Millionen auf.
Diese Taktik ging weiterhin auf. Ein paar Jahre später lieferte sich Amazon ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit einem Unternehmen namens Quidzi. Dessen Produkte zielten auf Mütter ab, und sie boten kostenlosen Versand.
Amazon reagierte mit dem Verkauf von Windeln, die den Preisen von Quidzi entsprachen. Dies führte zu erheblichen Umsatzschwankungen für das Unternehmen. Amazon unterbot sie weiterhin, indem es Windeln noch billiger als Quidzi verkaufte. Es wurde schließlich zu einem Zermürbungskrieg.
Schließlich konnte Quidzi sein Geschäft nicht mehr aufrechterhalten und wurde von Amazon für $540 Millionen übernommen.
StoryShot #8: Das Königreich des Fragezeichens
Im Jahr 2012 hatte Amazon begonnen, sich wie ein Laden für alles zu präsentieren. Das Unternehmen war in fast jeder Einzelhandelskategorie vertreten, einschließlich Industriebedarf. Amazon hatte sein Angebot auch auf Wein, Kunst und Kleidung ausgeweitet.
Im Rahmen seiner Recherchen hat Brad Stone Ted Jorgensen, Bezos' biologischen Vater, ausfindig gemacht. Bezos wurde von seinem Vater getrennt, als er 3 Jahre alt war. Viele schreiben dieses Trauma Bezos' allgemeiner Natur und seinem ständigen Bedürfnis nach Erfolg zu.
Als Stone ihn ausfindig machen konnte, arbeitete Jorgensen in seinem eigenen erfolgreichen Geschäft, einem Fahrradladen. Überraschenderweise hatte er keine Ahnung, dass sein Sohn so erfolgreich war. Nachdem er es herausgefunden hatte, versuchte er, Bezos zu kontaktieren.
Bezos behielt sein Schweigen bei, nachdem er mehrere E-Mails von Jorgensen erhalten hatte. Nach einiger Zeit schickte er jedoch eine E-Mail an Teds Sohn, um seinen Vater zu beruhigen.
Trotz dieser persönlichen Probleme haben Bezos und Amazon weiterhin Erfolg und Erfolg. Er und sein Unternehmen sind für ihre streitbare Art bekannt. Das alles ist Bezos' Überzeugung zu verdanken, dass die besten Ideen entstehen, wenn sie aufeinander prallen, selbst wenn dies mit Gewalt geschieht.
Aufgrund dieser Eigenschaften ist das Arbeitsumfeld bei Amazon jedoch nicht für jeden geeignet. Einige Mitarbeiter fühlen sich in dieser Hochdruckatmosphäre wohl, viele aber auch nicht. Einige Mitarbeiter haben sich über die sehr unbeständige Atmosphäre beschwert, aber viele andere haben sie gelobt. Einige geben sogar an, dass sie die vielfältigen Möglichkeiten zum Lernen lieben.
Leider fanden unzufriedene Mitarbeiter es auch kämpferisch, das Unternehmen zu verlassen. In seinem Bestreben, die Konkurrenz zu übertrumpfen, war Amazon nicht zimperlich und drohte mit rechtlichen Schritten gegen Mitarbeiter, die das Unternehmen verließen, um für einen Konkurrenten zu arbeiten.
Obwohl das raue Umfeld zu einer Abwanderung von Mitarbeitern führte, scheint es Amazon nicht zu schaden. Im Jahr 2012 zählte das Unternehmen satte 88.400 Vollzeit- und Teilzeitbeschäftigte.
StoryShot #9: Es ist schwieriger, freundlich zu sein als klug
Obwohl er rücksichtslos und unerbittlich ist, hat Bezos auch eine mitfühlende Seite. Schon in jungen Jahren verstand er den Wert der Freundlichkeit. Vor allem nachdem sein Großvater gesagt hatte, dass es viel schwieriger sei, klug zu sein als freundlich.
Dank seines Erfolgsstrebens hat Bezos jedoch immer nach den Sternen geschaut. Sowohl metaphorisch als auch physisch.
Als er älter wurde, interessierte sich Bezos mehr und mehr für die Erforschung des Weltraums. Infolge dieser Leidenschaft gründete er ein weiteres Unternehmen, Blue Origin, das sich auf die Weltraumforschung konzentriert.
Obwohl Blue Origin in einer Zeit finanzieller Schwierigkeiten gegründet wurde, ließ Bezos seine Leidenschaft nicht ruhen. Er stellte weiterhin neue Mitarbeiter ein, denn Amazon lehrte ihn, dass Beharrlichkeit und Geduld das Spiel verändern und zum Erfolg führen können.
Das Wichtigste zum Mitnehmen aus dem Everything Store
Bezos' Ziel, ein Geschäft für alles zu schaffen, hat er zweifelsohne erreicht. Viele hielten Bezos schon in jungen Jahren für ein Genie und erkannten seine ehrgeizige Lebensauffassung. Seine Art hat es Amazon ermöglicht, dorthin zu gelangen, wo es heute steht.
Bezos war der Meinung, dass Online-Shopping keine Unannehmlichkeit sein sollte, und er hat viele seiner Grundüberzeugungen in das Unternehmen eingebracht. Von der Sparsamkeit bis hin zu seiner Einstellung zu wettbewerbsfähigen Unternehmen.
Während des gesamten Aufstiegs von Amazon gelang es Bezos, so viel Konkurrenz wie möglich auszuschalten. Er tat dies mit verschiedenen Mitteln, von Preissenkungen bis zum Aufkauf von Unternehmen. Egal, was das Unternehmen verkaufte, Amazon konnte es besser machen. Von Online-Kleidungsgeschäften bis hin zu Websites, die Babyartikel verkaufen.
Bezos konzentrierte sich darauf, ein effektives Einkaufs- und Liefererlebnis zu schaffen. Er optimierte seine Vertriebsdienste und gestaltete seine Website so benutzerfreundlich wie möglich. Sie haben auch neue Bots und Software entwickelt, um das Erlebnis für alle zu verbessern. Eines davon ist der "1-Klick"-Prozess.
Aber Bezos erkannte auch die Notwendigkeit, zu wachsen und sich weiterzuentwickeln. Obwohl Amazon als Buchhandlung begann, wusste er, dass die Kunden immer mehr von der Technik abhängig waren. Also entwickelte er den Kindle. Bezos war der Meinung, dass Amazon sich weiterentwickeln sollte, um sich selbst zu übertreffen. Bevor andere Unternehmen, wie Apple, es für sie taten
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