Zusammenfassung und Modell von Crucial Conversations | Kelly Patterson
Werkzeuge für Gespräche, wenn viel auf dem Spiel steht
Crucial Conversations ist ein meistverkaufter Kommunikationsleitfaden, der Ihnen beibringt, wie Sie emotionsgeladene Dialoge, bei denen viel auf dem Spiel steht, effektiv führen - bereit, Konflikte in Zusammenarbeit zu verwandeln? 🗣️
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Perspektiven der Autoren
Kerry Patterson ist Co-Autor von vier New York Times Bestsellern: Change Anything, Crucial Conversations, Crucial Confrontations und Influencer. Er wurde in mehr als 150 Print- und Radiosendungen vorgestellt, darunter MSN Career Builder, CNN, CLO Magazine und Training Magazine.
Joseph Grenny ist ein vierfacher New York Times-Bestsellerautor, dynamischer Keynote-Speaker und führender Sozialwissenschaftler für Unternehmensleistung. In den letzten dreißig Jahren hat Joseph Keynotes auf großen Konferenzen gehalten, darunter das HSM World Business Forum in der Radio City Music Hall. Josephs Arbeit wurde in 28 Sprachen übersetzt, ist in 36 Ländern erhältlich und hat zu Ergebnissen für 300 der Fortune 500 geführt.
Ron McMillan ist ein New York Times-Bestsellerautor, Keynote-Speaker und führender Sozialwissenschaftler für organisatorischen Wandel. Seit dreißig Jahren hält Ron fesselnde Vorträge auf großen Konferenzen. Dazu gehören auch solche für die American Society of Training and Development und die Society for Human Resource Management. Rons Arbeit wurde in 28 Sprachen übersetzt, ist in 36 Ländern erhältlich und hat bei 300 der Fortune 500 Unternehmen zu Ergebnissen geführt.
Al Switzler war an der Fakultät mehrerer Universitäten tätig. So zum Beispiel an der University of Michigan, der Brigham Young University, der Auburn University und der University of Kentucky. Diese Institutionen haben Al mit Preisen für Innovation und herausragende Lehre ausgezeichnet. Als Mitbegründer von VitalSmarts hat Al Methoden erforscht, die eine schnelle, nachhaltige und messbare Änderung von Verhaltensweisen ermöglichen.
Einführung
Entscheidende Konversationen konzentriert sich auf Techniken, die Ihnen dabei helfen können, die wichtigsten Gespräche in einem positiven Rahmen zu führen, auch wenn sie von hochgeladenen Emotionen umgeben sind. Die Erkenntnisse der Autoren beruhen auf 25 Jahren Forschung mit 20.000 Menschen in entscheidenden Gesprächen.
Was ist ein entscheidendes Gespräch? Und wen interessiert es?
Die Autoren beschreiben ein kritisches Gespräch als einen Dialog, bei dem eine schlechte Handhabung die zwischenmenschlichen Beziehungen erheblich beeinträchtigen kann. Diese Gespräche können persönlicher oder beruflicher Natur sein. Diese Gespräche sind bedeutsam, denn wenn Gespräche eine klare und authentische Kommunikation beinhalten, werden beide Parteien erfüllter und gestärkt.
Die Autoren erklären auch, dass die wissenschaftliche Forschung diese Idee unterstützt, dass eine gesunde Kommunikation ein Element der allgemeinen Gesundheit und Zufriedenheit ist. Konkret sprechen sie über eine Studie aus dem Jahr 2012. In dieser Studie fanden die Forscher heraus, dass eine starke Kommunikation der wichtigste Faktor für Ehepartner ist, die es über die Zehnjahresmarke hinaus schaffen. Interessanterweise stellten die Forscher fest, dass die natürliche Kompatibilität Paare davon abhält, eine effektive Kommunikation zu entwickeln. Selbst perfekt aufeinander abgestimmte Paare überlebten also nicht ohne die Fähigkeit, Konflikte effektiv zu bewältigen.
Abgesehen von den romantischen Vorteilen ist die Beherrschung von Gesprächen von entscheidender Bedeutung für die Bildung. Der P21-Rahmen für das Lernen im 21. Jahrhundert hebt hervor, wie wichtig es ist, dass Schüler effektive Kommunikation lernen. Dies zeigt, dass Kommunikation etwas ist, das man lernen kann und sollte.
Die Autoren bieten ein Beispiel, um die Wirksamkeit einer effektiven Kommunikation zu verdeutlichen. Konkret beschreiben sie die Folgen der Schießerei von 1994 in einem Planned Parenthood in Massachusetts. Nach dieser Tragödie beschloss eine gemeinnützige Organisation, drei Befürworter des Lebensschutzes und drei Befürworter des Schwangerschaftsabbruchs zusammenzubringen, um über das Thema Abtreibung zu diskutieren. Dieser Dialog dauerte schließlich sechs Jahre. Nach diesen sechs Jahren hatte keiner der Befürworter seine Haltung zur Abtreibung geändert. Trotzdem berichteten sie, dass sie ein viel tieferes Verständnis für den Standpunkt der anderen Seite entwickelt hatten. Dieses Beispiel verdeutlicht einen wichtigen Punkt: Entscheidende Gespräche erfordern nicht, dass eine Partei ihre Meinung ändert.
Entscheidende Gespräche meistern: Die Macht des Dialogs
Die Autoren bieten fünf Werkzeuge an, die Sie einsetzen können, um wichtige Gespräche zu meistern und die Macht des Dialogs zu nutzen. Diese fünf Werkzeuge basieren auf dem Austausch von Fakten, dem Einladen der Perspektive der anderen Person und dem Stellen offener Fragen. Die Werkzeuge bilden das Akronym STATE.
- Teilen Sie die Fakten der Situation mit.
- Erzählen Sie Ihre Geschichte und die Schlussfolgerungen, die Sie aus den Fakten gezogen haben.
- Fragen Sie nach der Sichtweise der anderen und ihren Schlussfolgerungen aus den Fakten.
- Sprechen Sie vorsichtig und unterscheiden Sie Ihre Schlussfolgerungen von den Fakten.
- Ermutigen Sie zum Testen, indem Sie offene Fragen dazu stellen, wie Ihre Geschichte falsch sein könnte.
Das Akronym STATE weist darauf hin, dass es weniger darauf ankommt, was wir sagen, sondern wie wir es sagen. Wie wir an den Dialog herangehen, hat einen erheblichen Einfluss auf die Wirksamkeit unserer Kommunikation. Ein effektiver Ansatz für den Dialog ist das Geschichtenerzählen. Die Autoren erklären, dass Storytelling zu einem beliebten Mittel geworden ist, um das Vertrauen in Vorstandsetagen zu stärken. So hat beispielsweise ein amerikanisches Immobilienunternehmen einen Berater für Erzählungen engagiert, der seine Mitarbeiter darin schult, eine kurze, von Herzen kommende Geschichte zu erzählen. Ziel dieser Schulung ist es, dass die Mitarbeiter diese Geschichten teilen und sich miteinander verbinden. Diese Verbindung schafft Einigkeit im Team. Das Ergebnis dieser Schulung war ein Team, in dem die Kollegen in der Lage waren, miteinander in Beziehung zu treten. Die Mitarbeiter berichteten von einem größeren Gefühl der Sicherheit am Arbeitsplatz und der Bereitschaft, die Wahrheit zu sagen.
Mit dem Herzen beginnen: Wie Sie sich auf das konzentrieren, was Sie wirklich wollen
Die Autoren bieten drei Schritte an, um sich auf das zu konzentrieren, was man wirklich will.
Beginnen Sie bei sich selbst
Denken Sie daran, dass Sie die einzige Person sind, die Sie bei jeder Interaktion direkt kontrollieren können. Hören Sie also auf, sich über die Vorgehensweise anderer Leute Gedanken zu machen. Beginnen Sie stattdessen Ihre Reise zu einer effektiven Kommunikation, indem Sie Ihren eigenen Ansatz ändern.
Konzentrieren Sie sich auf das, was Sie wirklich wollen
Wenn Sie sich in einer Situation befinden, in der viel auf dem Spiel steht, kann es leicht sein, Ihre Motivation zu ändern. Es könnte Ihnen zum Beispiel peinlich sein und Sie versuchen, Ihr Gesicht zu wahren, indem Sie vorgeben, eine andere Motivation zu haben. Wenn Sie merken, dass Sie sich in einem Gespräch überfordert fühlen, müssen Sie innehalten und diese Gefühle wahrnehmen. Reagieren Sie auf diese Emotionen, indem Sie langsamer werden und auf Ihre Beweggründe achten. Sie sollten sich nicht nur an Ihren Motiven orientieren, sondern auch darauf achten, was Ihr aktuelles Verhalten Ihnen darüber verrät, wie sich Ihre Motive verändert haben könnten. Wenn Sie dies getan haben, schlagen die Autoren vor, dass Sie sich fragen, was Sie wirklich für sich selbst, für andere und für Ihre Beziehung wollen. Die Antworten auf diese Fragen werden Ihnen helfen, die Verhaltensweisen zu verstehen, die erforderlich sind, um das zu bekommen, was Sie wirklich wollen.
Die Wahl des Narren ablehnen
Wenn Sie sich darauf konzentrieren, was Sie wirklich wollen, wird Ihr Verstand binär werden. Er wird Ihnen suggerieren, dass Sie zwischen Ehrlichkeit und Frieden in Ihrer Beziehung wählen müssen. Dabei können Sie beides haben. Die Autoren schlagen daher vor, eine bestimmte Formel zu verwenden, mit der Sie anfangen können, die Tricks Ihres Verstandes zu hinterfragen:
- Klären Sie, was Sie nicht wollen.
- Kombinieren Sie das, was Sie nicht wollen, mit dem, was Sie wollen.
- Fordern Sie sich selbst auf, nach Optionen zu suchen, die Sie in einen Dialog bringen.
Wenn Sie diese Formel befolgen können, werden sich Ihre entscheidenden Gespräche drastisch verbessern.
Hinsehen lernen: Wie man merkt, wenn die Sicherheit gefährdet ist
Sicherheit ist ein wesentlicher Bestandteil eines gesunden Gesprächs. Wenn Menschen sich nicht sicher fühlen, entscheiden sie sich meist für das Schweigen. Dieses Schweigen kann sich in Form von Verbergen, Vermeiden oder Zurückziehen äußern. Wenn sie sich nicht sicher fühlen, kann dies auch zu Gewalt führen, die sich in Form von Kontrolle, Etikettierung oder Angriffen äußert.
Ein Mangel an Sicherheit wird durch körperliche Reaktionen in unserem Körper beantwortet. Dies ist der Kampf-oder-Flucht-Instinkt, der unsere Emotionen steigert. Diese Emotionen wirken sich auch auf die Produktivität Ihrer Gespräche aus.
Schweigen
Der erste Weg, wie ein unsicheres Gespräch unproduktiv werden kann, ist das Schweigen. Die Autoren erklären, dass Menschen, die auf Drohungen mit Schweigen reagieren, dies auf eine von drei Arten tun:
- Völliger Rückzug aus dem Gespräch.
- Kommentare, die verschleiern, was sie wirklich fühlen.
- Schwierigen Fragen aus dem Weg gehen.
Gewalt
Die Autoren weisen auch darauf hin, dass es drei Möglichkeiten gibt, wie Menschen auf unsichere Gespräche mit Gewalt reagieren können:
- Steuerung des Dialogs durch klare Aussagen.
- Persönliche Angriffe.
- Eine Idee allein aufgrund ihrer Quelle zu verwerfen.
Der beste Weg, diese beiden Hindernisse zu überwinden, ist die Wiederherstellung der Sicherheit im Gespräch.
Machen Sie es sicher: Wie Sie es sicher machen, über fast alles zu sprechen
Eine der wichtigsten Möglichkeiten zur Verbesserung Ihrer Gespräche besteht also darin, die Umgebung sicher zu gestalten. Das bedeutet, dass es sicher ist, über alles zu sprechen. Andernfalls können Schweigen und Gewalt Sie daran hindern, Ihren Dialog fortzusetzen.
Um die beste Vorgehensweise zu ermitteln, muss man zunächst prüfen, welche Sicherheitsbedingungen gefährdet sind. Die Autoren stellen fest, dass die beiden Bedingungen gegenseitige Absicht und gegenseitige Achtung sind.
Gegenseitige Absicht bedeutet, dass andere verstehen, dass Sie beide auf ein gemeinsames Ergebnis hinarbeiten. Tiefer betrachtet, beruht diese Sicherheit auch darauf, dass Sie sich für ihre Interessen und Werte interessieren. Die gegenseitige Absicht zerbricht, wenn der andere Teilnehmer nicht glaubt, dass Sie sich für seine Ziele interessieren.
Gegenseitiger Respekt ist unabdingbar, wenn Sie die andere Person in dem wichtigen Gespräch halten wollen. Ohne Respekt wird die andere Person das Gespräch sofort verlassen.
Sobald Sie festgestellt haben, gegen welche Bedingung verstoßen wurde, können Sie das Problem angehen.
Gemeinsame Ziele schaffen
Wenn die gegenseitige Absicht nicht mehr gegeben ist, ist es Ihre Aufgabe, diese gegenseitige Absicht wiederherzustellen. Verpflichten Sie sich also öffentlich, so lange im Gespräch zu bleiben, bis die Bedürfnisse aller Beteiligten erfüllt sind. Diese Verpflichtung hängt von Ihrer Bereitschaft ab, den Grund für die Absicht des anderen Teilnehmers zu verstehen. Sobald Sie diesen Grund kennen, können Sie ein gemeinsames Ziel erfinden, das Ihr eigentliches Ziel berücksichtigt. Dann können Sie mit einem Brainstorming beginnen, das diesen gemeinsamen Zweck im Auge hat.
Sich entschuldigen oder widersprechen, um den gegenseitigen Respekt wiederherzustellen
Sich zu entschuldigen ist das Erste, was Sie tun sollten, um die Dinge wieder ins Lot zu bringen. Ihre Entschuldigung sollte beinhalten, dass Sie anerkennen, wie Sie die andere Person verletzt haben. Während Sie sich entschuldigen, sollten Sie darauf achten, ob die Entschuldigung dazu beigetragen hat, die Sicherheit des Gesprächs wiederherzustellen. Wenn dies nicht der Fall ist, müssen Sie auf die Kontrastierung zurückgreifen. Beim Kontrastieren werden Nicht-/Tun-Aussagen verwendet, die zwei Bereiche ansprechen. Erstens den Bereich, in dem sie glauben, dass Sie sie nicht respektieren. Zweitens, der Bereich, in dem sie akzeptieren, dass Sie sie respektieren. Die Autoren bieten dieses Beispiel für die Verwendung der "Don't/Do"-Kontrastierung an:
"Das Letzte, was ich tun wollte, war, Ihnen mitzuteilen, dass ich Ihre Arbeit nicht zu schätzen weiß. Sie waren für dieses Projekt von unschätzbarem Wert."
Meine Geschichten meistern: Wie man im Dialog bleibt, wenn man wütend, verängstigt oder verletzt ist
"So sehr andere sich auch ändern müssen oder wir wollen, dass sie sich ändern, die einzige Person, die wir ständig inspirieren, anspornen und formen können - und das mit einem gewissen Erfolg - ist die Person im Spiegel." - Kerry Patterson
Gespräche können auch durch die eigenen Emotionen entgleist werden. Die Autoren sprechen speziell über die starken Emotionen Wut und Angst. Wenn Sie Emotionen erleben, besteht der erste Schritt darin, die Kontrolle über diese Emotionen zu übernehmen. Sie müssen sich daran erinnern, dass die Emotionen nicht zu Ihnen kommen. Stattdessen werden diese Emotionen von Ihnen erzeugt. Wenn Sie nicht akzeptieren können, dass Sie die Kontrolle über Ihre Emotionen haben, werden Sie in einen sich wiederholenden Kreislauf geraten. Dieser Kreislauf besteht darin, dass ein Ereignis eintritt, dass Sie sich selbst von einer unwahren Geschichte hinter dem Ereignis überzeugen, dass Sie eine Emotion empfinden und dann aufgrund dieser Emotion handeln. Oft reagieren Sie auf diese Gefühle mit Schweigen oder Gewalt.
Sie haben zwei Möglichkeiten, wenn Sie Ihre Gefühle wahrnehmen. Entweder Sie handeln nach diesen Emotionen oder Sie entscheiden sich, sie zu kontrollieren. Die geschicktesten Kommunikatoren sind diejenigen, die sich immer dafür entscheiden, ihre Emotionen zu kontrollieren. Die Autoren bieten zwei Strategien zur Kontrolle dieser Emotionen an.
Verfolgen Sie Ihren Weg zurück
Die erste Strategie besteht darin, langsamer zu werden und Ihre Geschichte zu analysieren. Überlegen Sie insbesondere, was diese starken Emotionen bei Ihnen auslösen könnte. Nachdem Sie das Ereignis oder die Geschichte, die diese Gefühle auslöst, bemerkt haben, fragen Sie sich, ob Ihre Schlussfolgerungen durch Beweise gestützt werden. Oft sind sie das nicht. Sie müssen erkennen, dass Ihre Geschichte nur eine der möglichen Erklärungen ist. Versuchen Sie also, alternative Erklärungen für das Geschehene zu finden, die keine starken Emotionen hervorrufen.
Erzählen Sie den Rest der Geschichte
Nachdem Sie den Wahrheitsgehalt Ihrer ursprünglichen Geschichte in Frage gestellt haben, sollten Sie sie durch eine nützliche Geschichte ersetzen. Dies ist eine Geschichte, die Emotionen erzeugt, die mit produktiven Handlungen verbunden sind. Sie können mit der Konstruktion dieser nützlichen Geschichte beginnen, indem Sie:
- Erkennen der eigenen Rolle in der Situation.
- Darüber nachzudenken, warum die andere Person so gehandelt haben könnte, wie sie es getan hat.
- Überlegen Sie, was Sie sich von der Situation erhoffen und was eine Person, die dieses Ergebnis wünscht, tun würde.
Meinen Weg darlegen: Wie man überzeugend und nicht abrassiv redet
"Der Fehler, den die meisten von uns in unseren entscheidenden Gesprächen machen, ist, dass wir glauben, wir müssten zwischen der Wahrheit und dem Erhalt eines Freundes wählen." - Kerry Patterson
Sie müssen Ehrlichkeit nicht vermeiden, um den Frieden in Gesprächen zu wahren. Oft sagen Menschen nichts, weil sie die Gefühle anderer nicht verletzen wollen. Auf der anderen Seite des Spektrums äußern manche Menschen ihre Meinung zu aggressiv. Sie können und sollten einen Mittelweg finden, um ehrlich zu sein und gleichzeitig produktive Gespräche zu führen.
Die Wege der anderen erforschen: Wie man zuhört, wenn andere aufbrausen oder sich verkriechen
"Menschen, die im Dialog geübt sind, tun ihr Bestes, um allen die Möglichkeit zu geben, ihren Sinn in den gemeinsamen Pool einzubringen - selbst Ideen, die auf den ersten Blick umstritten oder falsch erscheinen oder im Widerspruch zu ihren eigenen Überzeugungen stehen. Natürlich stimmen sie nicht mit jeder Idee überein; sie tun einfach ihr Bestes, um sicherzustellen, dass alle Ideen ihren Weg in die Öffentlichkeit finden." - Kerry Patterson
Das Ziel eines produktiven Dialogs besteht niemals darin, die andere Partei davon zu überzeugen, dass ihre Sichtweise richtig ist. Stattdessen geht es darum, eine gemeinsame Bedeutung zu schaffen. Das bedeutet, dass Sie sich der Grundlagen einer gesunden Kommunikation bewusst sein müssen, um mögliche Ego-Schlachten zu vermeiden. Eine der wichtigsten Grundlagen ist, dass man lernt, zuzuhören. Zuhören fördert das Entstehen des gemeinsamen Ziels, von dem bereits die Rede war.
Wirksames Zuhören hängt von zwei Dingen ab. Erstens hängt es davon ab, dass Sie den Weg der anderen Person verstehen. Wenn er sich Ihnen gegenüber aggressiv verhält und auf einen Ego-Kampf drängt, sollten Sie nicht auf die gleiche Weise reagieren. Überlegen Sie stattdessen, warum die betreffende Person bei wichtigen Gesprächen so reagieren könnte. Indem Sie tiefer in die Materie eindringen, können Sie angemessen auf diese Person reagieren, wenn sie ausflippt. Zweitens hängt effektives Zuhören von Ihrer Fähigkeit ab, Ihre Stimmung zu halten. Sie müssen verhindern, dass anhaltender Stress Ihr Leben beherrscht. Andernfalls werden Sie nicht in der Lage sein, objektiv zu denken, wenn Ihr Gesprächspartner ausflippt.
Zur Tat schreiten: Wie man entscheidende Gespräche in Aktionen und Ergebnisse umsetzt
Ideen werden möglicherweise nicht in die Tat umgesetzt, wenn die Menschen nicht wissen, wie die Entscheidung getroffen wird. Die Autoren betonen, dass es vier Arten der Entscheidungsfindung gibt:
- Befehl - Die Autorität trifft die Entscheidung ohne die Beteiligung anderer, aber sie erklärt ihre Gründe dafür.
- Konsultation - Die Behörde bittet andere um Informationen, um sie vor einer Entscheidung zu beeinflussen. Konsultationen sind wichtig, wenn viele Menschen von der Entscheidung betroffen sind. Es ist einfach, die Informationen zu sammeln, die Entscheidung ist den Menschen wichtig und es gibt mehrere Optionen.
- Abstimmung - Hier beeinflusst ein vereinbarter Prozentsatz die Entscheidung. Sie wird verwendet, wenn es mehrere starke Optionen gibt. Sie sollte nicht verwendet werden, wenn Menschen das Ergebnis nicht unterstützen, wenn es in die Richtung geht, die sie ablehnen - die Verlierer sollten sich nicht wirklich um das Ergebnis kümmern. Verwenden Sie niemals Abstimmungen anstelle von Dialogen.
- Konsens - Alle sind ehrlich mit einer Entscheidung einverstanden und unterstützen sie. Dieses Verfahren wird nur bei wichtigen und komplexen Fragen angewandt. Es ist wichtig, nicht so zu tun, als ob alle Teilnehmer ihre erste Wahl treffen würden.
Abschließende Zusammenfassung
Crucial conversations ermutigt die Leser, entscheidende Gespräche bewusst und kalkuliert zu führen. Die Autoren stellen sieben Prinzipien vor, die den Kern bilden, um das Beste aus entscheidenden Gesprächen herauszuholen und mögliche Hindernisse zu vermeiden:
1) Beginnen Sie mit dem Herzen (d.h. Einfühlungsvermögen und positive Absicht)
2) Im Dialog bleiben
3) Machen Sie es sicher
4) Lassen Sie sich nicht von Gefühlen leiten (oder leiten Sie sie)
5) Vereinbaren Sie ein gemeinsames Ziel
6) Trennen Sie Fakten von der Geschichte
7) Vereinbaren Sie einen klaren Aktionsplan
Bewertung
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